2017

Vorurteile mit heißen Beats abgebaut

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Integrationsarbeit zu heißen HipHop-Rhythmen: Mitte April 2017 fand im Kiez Tegel-Süd in der Emsi-Kiezstube ein interaktiver und integrativer Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. statt. Die Initiative Reinickendorf unterstützte die Arbeit der kreativen Kids und freut sich über den folgenden Bericht der Teilnehmer:

Für den integrativen Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. hatten wir 12 Teilnehmerplätze zur Verfügung gestellt. Am Ende waren es jedoch sogar 5 Jungs und 10 Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren, die das kostenfreie Ferienangebot dankend angenommen haben. Es war uns möglich, 6 Kinder aus der neu entstandenen modularen Flüchtlingsunterkunft in der Bernauer Straße in den Workshop zu integrieren.

Der Dozent Dennis Vollbrecht aka DVO wurde von den Kindern nur so gefeiert und durfte gar nicht mehr weggehen. Es gab an allen drei Tagen Obst, warme Mahlzeiten, Trinken und auch eine kleine Osterüberraschung für alle. Die Kinder haben sich sehr gut verstanden und es war eine unglaubliche Erfahrung, mit allen gemeinsam sehr schnell Vorurteile abbauen zu können.

Alle 15 Kids hatten riesigen Spaß und große Motivation einen eigenen Song zu gestalten. Die Texte und der Song, die in dem Workshop entstanden sind, werden noch im Nachgang in einem Tonstudio auf genommen. So kann jedes Kind den Song mit nach Hause nehmen. Außerdem werden wir mit allen Teilnehmern beim Tegeler Hafenfestauftreten.

Wir danken allen Beteiligten und Förderern, dass dieser Workshop ermöglicht wurde.

Sandra Lemke

Die Kinder hatten viel Spaß beim Rap-Workshop mit Dennis Vollbrecht aka DVO. (Fotos: privat)

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20. April 2017: GeSoBau – Heute schon wie morgen wohnen

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Die GeSoBau ist eines der großen kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins und langjähriges Mitglied der Initiative Reinickendorf. Beim Jour fixe beeindruckte der Vorstandsvorsitzende Jörg Franzen mit einer griffigen Präsentation und hervorragenden Zahlen: kein Leerstand, kaum Fluktuation und immer noch günstige Wohnungen.

Mehr als 19.000 Wohnungen (von berlinweit fast 41.000) nennt die GeSoBau in Reinickendorf ihr Eigen, der größte Teil davon befindet sich im Märkischen Viertel, das in der Bauzeit von 1963 bis 1974 entstanden ist. Nach einer rund siebenjährigen Komplettsanierung, die 2015 erfolgreich beendet wurde und in die das Unternehmen mehr als eine halbe Milliarde Euro investiert hat, bietet das MV heute moderne Wohnungen zu immer noch günstigen Mieten – ganz nach dem GeSoBau-Motto „Heute schon wie morgen wohnen“. Die Mieter sind ganz offensichtlich zufrieden: Die Leerstandsquote liegt unter einem Prozent und es gibt kaum Fluktuation.

Gesobau-Vorstandsvorsitzender Jörg Franzen lieferte eine beeindruckende Bestandsaufnahme seines Unternehmens.

Gesobau-Vorstandsvorsitzender Jörg Franzen (Mitte) lieferte eine beeindruckende Bestandsaufnahme seines Unternehmens.

Das liegt auch an vielen sozialen Projekten für Senioren, zur Integration, für ein besseres Zusammenleben in der Nachbarschaft. Und natürlich an den vielen Festen, denn gefeiert wird im MV gern.

Die Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf folgten gebannt der Präsentation.

Die Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf folgten gebannt der Präsentation.

Für die Herausforderungen der wachsenden Stadt sieht sich das Unternehmen bestens gerüstet: In einer Zukunftswerkstatt wird gerade eine Vision für das MV 2030 entwickelt. Und mit der Schließung des Flughafens TXL erkennt die GeSoBau ein Riesenpotenzial: Im Schumacher-Quartier sollen rund 5.000 neue Wohnungen entstehen. „Da wollen wir mitmachen“, verspricht Jörg Franzen.

Netzwerken über den Dächern des Märkischen Viertels.

Netzwerken über den Dächern des Märkischen Viertels.

Präsentation: Die Gesobau und das Märkische Viertel ( 3,17 MB)

 

Nächster Jour fixe der Initiative Reinickendorf: 8. Juni um 19 Uhr in der Staatlichen Münze
Nächstes Unternehmerfühstück: 20. Juni, 7.45-9.30 Uhr im Ratskeller Reinickendorf
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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Achtung! Die Handbiker sind wieder unterwegs!

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Die Roll-Liga Berlin e.V. bietet verschiedene Aktivitäten für Menschen, die Spaß an der Fortbewegung mit den nur von Hand angetriebenen Fahrrädern haben. Gemeinsame Ausflüge von gehbehinderten und nichtbehinderten Menschen werden regelmäßig veranstaltet und machen allen Beteiligten große Freude. Die Initiative Reinickendorf hat den Fahrdienst für eine Fitness-Sport-Gesundheits-Fahrt der Roll-Liga-Berlin finanziert. Vom erlebnisreichen Ausflug erreichte uns dieser Bericht:

1. Tag
Diesmal ist es wieder einmal Trebel, dieses idyllische Örtchen liegt im Wendland bei Lüchow und Dannenberg. Wir treffen uns am frühen Nachmittag vor dem „Gästehaus Nemitzer Heide“. Nachdem wir unser Gepäck in die Zimmer verteilt haben, hält uns nichts mehr am Fleck. Wir fahren bis zum Eingang der romantischen Nemitzer Heide, dann einen Bogen über Mathies, Vasenthien, Liepe zurück zum Gästehaus. Aber halt – bevor wir in unsere Straße einbiegen, sehen wir ein recht großes beleuchtetes Restaurant – na das schauen wir uns einmal an. Es handelt sich um ein beeindruckendes Bio-Restaurant, bestehend aus einem lang gestreckten Bauernhaus mit mehreren Räumen, Café und Tischen vor dem Haus mit Blick auf Dorfplatz und Dorfkirche.

2. Tag
Das Gästehaus ist übrigens das fantastischste, das ich je gesehen habe. Wir 12 Biker sind in Einzel- oder Doppelzimmern untergebracht, die alle mit einem rollstuhlgerechten Badezimmer ausgestattet sind. Und wir sind nicht die einzigen Gäste.

Das Frühstück bietet auch für die ausgefallensten Geschmäcker das richtige, Brötchen für Unterwegs einpacken und los geht’s Richtung Elbe über Gedelitz nach Gorleben. Überall begegnen uns gelbe große Holzkreuze, die den Demonstranten signalisieren sollen: Bei uns bekommst du Unterschlupf. Das ganze Gebiet scheint von einem Netz von nicht sehr breiten asphaltierten Fahrrad-Straßen durchzogen zu sein. Plötzlich kommt uns ein Bus des öffentlichen Nahverkehrs entgegen. Er ist genauso breit, wie die Straße auf der wir uns befinden. Wir müssen uns auf den Wiesenrand zurückziehen. In diesem Moment sehe ich das Verkehrsschild: Wir befinden uns auf einer Vorfahrtsstraße. Andere Autos, Restaurants oder Geschäfte bekommen wir selten zu sehen. So erreichen wir über Dünsche und Liepe nach 30 hinter uns gelassenen Kilometern rechtzeitig das Abendbrot.

3. Tag:
Da wir gestern nur in der Nähe der Elbe waren, wollen wir Heute nach Langendorf an der Elbe und dann mit Handbike an ihr entlang radeln. Am westlichen Ufer der Elbe geht es auf einem sehr sonnigen Deichweg bis zur Elbbrücke bei Dömitz. Wir wechseln auf die Ost-Seite und trinken in Dömitz Kaffee bei einer Singenden Wirtin (Sie soll auch im Fernsehen aufgetreten sein). Wir verlassen das mit gemütlichen roten Backsteinhäusern und Fachwerkhäusern ausgestattete Städtchen und genießen die Handbike-Fahrt zurück durch die warmen Sommerwiesen.

4. Tag
Heute soll es unter der Führung unseres Gästehausvaters, Lothar Sandfort, zum Runddorf Prezier gehen. Wieder rollen wir die glatten, asphaltierten Straßen, trotz Hitze leicht und schnell an Kirschsträuchern vorbei. Natürlich lassen wir uns von den reifen roten Kirschen einladen. So erreichen wir Prezier recht bald. In der Mitte des Dorfes steht ein Baum, um den sich eine Straße windet. An diese Kreisstraße schließen sich die Häuser der Dorfbewohner an. Hinter den Häusern befinden sich die Felder. Wir besichtigen noch die Dorfkirche mit einem eindrucksvollen Glasmosaikfenster und treten den Rückweg an, denn wir freuen uns auf einen Grillabend – den wir auch erschöpft nach den 30 km Weg genießen. Zuvor besuchen zwei von uns noch schnell den dort ansässigen bildenden Künstler Georg Seibert mit seinen Stahl- und Rostbildern.

5. Tag
Nach dem Frühstück verlassen wir das Gästehaus und fahren mit Fähre bei Schnackenburg über die Elbe und weiter Richtung Autobahn nach Berlin.

 

Impressionen von der viertägigen Fitness-Sport-Gesundheits-Fahrt der Roll-Liga ins Wendland. (Fotos: privat)

Telefonnummer für Menschen, die mit anderen Handbikern Aktivitäten suchen:
Karin Dähn, 404 56 00 (Mitglied im Roll-Liga Berlin e. V.)

/www.rollliga-berlin.de

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2. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück: Ganz. Schön. Begehrt.

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Bezirksbroschüre Reinickendorf 2017 Reinickendorf ist ganz schön begehrt – davon konnten sich die Teilnehmer des 2. Unternehmerfrühstücks der Initiative Reinickendorf, das diesmal im Hotel am Borsigturm zu Gast war, ein eindrucksvolles Bild machen. Initiative-Mitglied Ralf Zürn, Inhaber der Werbeagentur unit ZÜRN, stellte die neue Imagekampagne für den Bezirk vor. Dabei überraschte er so manchen „Alteingesessenen“ mit zum Teil weniger bekannten Details aus der reichhaltigen Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Nordwesten Berlins.

Beim anschließenden Networking wurde schnell klar: Der Bezirk lebt vom Austausch seiner Unternehmer und ist für die Zukunft bestens aufgestellt.

Dass man im Fuchsbezirk nicht nur hervorragend wohnen kann, wird in der reich bebilderte Broschüre schnell ersichtlich. Sie zeigt Reinickendorf auf gut 100 Seiten aus vielen neuen Blickwinkeln, erzählt interessante Geschichten und rückt dabei auch weniger bekannte Orte und „Hidden Champions“ aus der Wirtschaft in den Mittelpunkt.

Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf beim 2. Unternehmerfrühstück am 28.3.2017

Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf zeigten sich beeindruckt vom Erfolg der Imagekampagne.

Der Bezirk will mit der Broschüre auf Investitionen, Initiativen und bedeutende Projekte aufmerksam machen und positive Signale für die Zukunft setzen. Deshalb werden auch bedeutende Neubauvorhaben und Planungen wie die Nachnutzung des Flughafens Tegel und das dann entstehende Schumacher-Quartier, die Cité Foch oder die Humboldtinsel im Rahmen der Kampagne gewürdigt.

Ralf Zürn stellt die Bezirkskampagne Reinickendorf 2017 vor

Ralf Zürn (links) hat mit seinem Team die Vorzüge des Fuchsbezirks hervorragend herausgearbeitet.

Vor gut zwei Jahren hatte Zürn den ersten Teil der Standortkampagne vorgestellt. Darin befindet sich neben rund 30 namhaften und interessanten Reinickendorfer Unternehmen auch das Porträt der Initiative Reinickendorf.

An Merchandise-Artikel wurde ebenfalls gedacht: Vom Schlüsselband über die Tasse bis zum T-Shirt finden sich zahlreiche Produkte mit dem Kampagnen-Motiv im Online-Shop. Interessierte können sich das Bezirksporträt Reinickendorf im Bezirksamt Reinickendorf, Eichborndamm 215 kostenlos abholen.

Zur Website: www.ganzschoenbegehrt.de

Networking Reinickendorfer Unternehmerfrühstück

„Was gibt’s Neues im Bezirk?“ – Die Unternehmer nutzten die Zeit zum Netzwerken.

 

Nächster Termin der Initiative Reinickendorf: Jour fixe bei der Gesobau am 20. April 2017 ab 19 Uhr.

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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Bezirkskampagne: Reinickendorf. Ganz.schön.begehrt

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FABA

Reinickendorf ist attraktiv, nachgefragt und wirtschaftlich erfolgreich – und der Bezirk zeigt das auch selbstbewusst. Nun liegt der zweite Teil der Imagekampagne Reinickendorf. ganz.schön.begehrt in Form einer anspruchsvoll gestalteten Broschüre und der dazugehörigen Website www.ganzschoenbegehrt.de vor.

Das Porträt der Initiative Reinickendorf befindet sich im ersten Kampagnenteil auf den Seiten 22/23.

Carola BattistiniBezirkskampagne: Reinickendorf. Ganz.schön.begehrt
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23. Februar 2017: Die hohe Kunst des Ingenieurbauwesens

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Vom Bundeskanzleramt über die Philharmonie bis zur Zitadelle Spandau spannt sich der Bogen eindrucksvoller Referenzen der GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH Saar, Enseleit und Partner am Kurt-Schumacher-Platz. Beim Jour fixe erfuhren die Mitglieder der Initiative Reinickendorf sehr viel Bemerkenswertes über die hohe Kunst des Ingenieurbauwesens.

Seit rund 86 Jahren plant und entwickelt die GSE Konstruktionen vom komplexen öffentlichen Funktionsbau bis zum privaten Ein-Familien-Haus. Spezialität ist die Tragwerksplanung (Statik), aber auch die Sanierung historischer Bauwerke sowie die Bauwerksunterhaltung zählen zu den Arbeitsschwerpunkten. Bei Büro- und Wohngebäuden, Hochschulen, Museen, Krankenhäusern und Denkmälern sind die GSE-Ingenieure tätig, denn das Unternehmen ist ein gefragter Partner bei planungsintensiven Bauvorhaben in ganz Deutschland und sogar im fernen Myanmar.

Vorstandsvorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt begrüßte die Mitglieder der Initiative Reinickendorf und weitere Interessierte diesmal bei der GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH Saar, Enseleit und Partner.

Neben dem hohen Sachverstand und der detailversessenen Akribie nennt Geschäftsführerin Gabriele Henkens augenzwinkernd ein weiteres Erfolgsgeheimnis: „Nicht blind den Computern vertrauen, sondern einfach mal selbst nachrechnen.“ Das hat schon so manchem Neubau zu ausreichender Stabilität verholfen.

Dank ihrer gradlinigen Art und hohen Fachkompetenz ist Gabriele Henkens im Juli 2016 als Siegerin des Wettbewerbs „Reinickendorfer Frauen in Führung“ ausgezeichnet worden. Auch ganz generell gilt, und das ist höchst ungewöhnlich im Baugewerbe: Bei GSE haben die Frauen das Sagen. Die Frauenquote liegt bei 50%. Zudem schafft die GSE mit gezielter Förderung des Nachwuchses und Nähe zum Wissenschaftsbetrieb die Voraussetzungen für die nächste Generation fachkundiger Ingenieure.

Ein Unternehmen mit spannender Geschichte, das für die Zukunft bestens gerüstet ist – mit diesem Eindruck verließen die Mitglieder der Initiative Reinickendorf nach fesselndem Vortrag und munterer Diskussionsrunde die GSE, ein weiterer „hidden champion“ der lokalen Wirtschaft, der den Bezirk Reinickendorf bei renommierten Bauprojekten weltweit hervorragend repräsentiert.

Die GSE ist Mitglied der Initiative Reinickendorf.

GSE-Geschäftsführerin Gabriele Henkens wurde im Juli 2016 als Siegerin des Wettbewerbs „Reinickendorfer Frauen in Führung“ ausgezeichnet.

Beim kurzweiligen Vortrag über die GSE-Geschichte gab es auch jede Menge Anekdoten zum Schmunzeln.

Auf der Internetseite von GSE ist ebenfalls ein Artikel zum Besuch der Initiative Reinickendorf erschienen.

Ein Porträt von GSE finden Sie auf den Seiten 60/61 der neuen Bezirkskampagne für Reinickendorf „Ganz.Schön.Begehrt.“

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

Carola Battistini23. Februar 2017: Die hohe Kunst des Ingenieurbauwesens
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1. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück: Tätigkeiten im Verborgenen

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Was das Unternehmen Vermdok unter „Tätigkeiten im Verborgenen“ versteht, erläuterte Geschäftsführer Andreas Enders beim 1. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück. Das neue Initiative-Mitglied sorgte dabei für eine einladende Atmosphäre, viel Raum zum Netzwerken – und einen ungehinderten, imposanten Ausblick auf den Flughafen Tegel.

Doch die Reinickendorfer Unternehmer und Interessierten waren am 18. Januar um 7.45 Uhr nicht allein wegen des Ausblicks in der Jupiterstraße zusammengekommen. Sie nutzten die frühe Stunde, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich über Neuigkeiten aus Bezirk und Unternehmen zu informieren.

Gastgeber Andreas Enders (rechts) von Vermdok stieß mit den Reinickendorfer Unternehmern auf ein erfolgreiches Jahr 2017 an.

Eine wichtige Nachricht gab es gleich zu Anfang: Seit Jahresbeginn wird die Arbeit der Initiative Reinickendorf von der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, kurz Berlin Partner, unterstützt. Dies unterstrich auch die für Reinickendorf zuständige Projektmanagerin Nina Tiede: „Wir helfen dem verarbeitenden und produzierenden Gewerbe in den Bezirken, speziell bei Förderprogrammen. Mit der Kooperation soll der Gedanke der Stärkung der Wirtschaft im Bezirk Reinickendorf durch die Ausweitung des Unternehmens-Netzwerks vorangetrieben werden.“

Nina Tiede, Projektmanagerin für Reinickendorf bei Berlin Partner, und Initiative-Vorstandsvorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt freuen sich über den Kooperationsvertrag, der das Netzwerken in Reinickendorf stärken soll.

Diesen Netzwerk-Gedanken unterstützt auch die Vermdok GmbH als neues Mitglied der Initiative Reinickendorf. Die auf Vermessung, Leitungsplanung und Dokumentation spezialisierte Reinickendorfer Firma setzt Lasertracker-Technologie ein, um beispielsweise im Hoch- und Straßenbau sowie im Maschinenbau genaueste Messdaten zu liefern. Seit der Gründung vor 20 Jahren ist das Team auf mittlerweile 40 Mitarbeiter angewachsen. Seit 2016 erbringt ein Tochterunternehmen auch in Perth (Australien) Ingenieur- und Vermessungsdienstleistungen.

„Wir arbeiten für namhafte Unternehmen wie Bombardier, diverse Wohnungsbaugesellschaften, die Deutsche Bahn sowie verschiedene Senatsstellen“, erklärt Dipl.-Ing. Enders. „Unsere Vermessungen bilden die Grundlage für deren Planungen. Aber wie es so ist mit Basisarbeit: Kein Endkunde bekommt sie zu Gesicht.“

Grund zum Klagen hat Enders dennoch nicht – schließlich sorgt seine Qualitätsarbeit für gefüllte Auftragsbücher. Und gibt zudem mehrmals im Jahr Künstlern die Möglichkeit, ihre Objekte auszustellen. Gerade zu sehen ist die Reihe „Berliner Aquarelle“ von Oliver Heubeck.

Mit diesen starken Sinneseindrücken, interessanten Informationen, guten Gesprächen und Köstlichkeiten vom Büfett gut gestärkt, starteten die Unternehmer anschließend in ihr Tagesgeschäft. Alle waren sich einig: Dieser Auftakt ins Jahr 2017 hat Appetit auf mehr gemacht.

Beim Frühstück wurde die Zeit intensiv zum Netzwerken genutzt.

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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