2020

Wir fördern weiter!

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Liebe Reinickendorfer, Interessierte und Mitglieder,

die Initiative Reinickendorf unterstützt weiterhin Projekte aus unserem Fuchs-Bezirk. Auch wenn wir uns gerade nicht persönlich treffen können und unsere Jour-fixes und Unternehmerfrühstücke bis mindestens Mitte Mai aussetzen müssen, so werden wir doch weiter Gutes für den Bezirk tun.

Geben Sie diese Information bitte weiter an Vereine, Schulen, Kindergärten, Projekte aus der Kunst- und Kulturszene, der Seniorenförderung und Gesundheit. Um sich für eine Förderung zu bewerben, genügt es, uns das ausgefüllte Formular inklusive einer Kurzbeschreibung des Projekts an unsere Geschäftsstelle zu senden. Der Vorstand wird schnell und unbürokratisch entscheiden.

Wenn Sie selbst initiativ werden möchten, freuen wir uns über jedes weitere Mitglied, denn mit Ihren Jahresbeiträgen unterstützen wir eben solche Projekte.

Damit wir uns bei der Flut von abgesagten Veranstaltungen nicht ganz aus den Augen verlieren, planen wir derzeit Online-Treffen als Video-Konferenz. Wir halten Sie auf dem Laufenden, wenn die Termine stehen.

Bis bald

Carola Battistini-Goldmund
Vorstandsmitglied Initiative Reinickendorf

 

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27. Februar 2020: Es muss nicht immer Wein sein

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Martin Schmidt mag Bier. So gern, dass er beschlossen hat, selbst zu brauen. Außerdem ist er ausgebildeter Biersommelier. Entsprechend heißt seine kleine Brauereimanufaktur in Hermsdorf „Leidenschaft in Bier“. Dort komponiert er hauseigene Spezialitäten mit wohlklingenden Namen wie Landpartie, Finesse und Sonnenwende. Vom leichten Pale Ale Strandkorb bis zum Russian Imperial Stout Nachtlicht oder dem aus Weizen gebrauten Lokal Pause findet jeder Biergenießer seine Geschmacksrichtung. So auch die Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf, die sich am 27. Februar 2020 dort zu einer exklusiven Verkostung trafen.

Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf bei „Leidenschaft in Bier“, der Hermsdorfer Biermanufaktur.

„Warum muss es denn zu einem guten Essen immer Wein sein, fragte ich mich irgendwann“, erklärt Martin Schmidt seine Idee. „Ich braue Sorten, die man ebenso gut zum Essen genießen kann.“ Oder danach, denn die mit Geschmacksnuancen wie Schokolade, Espresso oder Sherry eignen sich auch als Digestiv.

Die Initiative Reinickendorf genoss die Verkostung und die Führung durch die Mikro-Brauerei mit ihrem 500 Liter-Tank. Die Gäste verfolgten, wie eingemaischt – also die Gerste bei exakt 61 Grad mit Wasser angesetzt – und später Hefe zugegeben wird und sich schließlich Malzzucker in Kohlensäure und Alkohol spaltet. Das Jungbier lagert dann in Gärtanks, bevor es von Hand in die braunen Mehrwegflaschen abgefüllt und etikettiert wird.

Alles Handarbeit

Schmidt kreiert seine Spezialitäten selbst, experimentiert immer wieder und hat mittlerweile sieben Sorten im Verkauf. Spezielle Hopfen- und Malzsorten geben seinem Bier den besonderen Geschmack.

Dabei ist sein Bier nicht fürs Massenpublikum gebraut, vielmehr für Connaisseure, die sich Zeit nehmen, um sich den besonderen Gerstensaft im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergehen zu lassen.

Demnächst aus Moabit

Mittlerweile ist die Nachfrage nach dem leidenschaftlichen Bier so gestiegen, dass der Braukessel und vor allem der Platz zum Reifen viel zu klein geworden ist. Darum zieht die Brauerei in größere Räume in Moabit. Insofern waren die Besucher der Initiative Reinickendorf die letzten, die zu einer Verkostung nach Hermsdorf eingeladen waren.

Die gute Nachricht: Einige Restaurants im Berliner Norden, ausgesuchte Händler und auch Handelsketten wie Edeka bieten die schmackhafte Kollektion jetzt auch an.

Mehr auf Facebook: https://www.facebook.com/pg/Leidenschaft-in-Bier-346731659269677/posts/

Die Website www.leidenschaft-in-bier.com wird derzeit überarbeitet. Demnächst mehr.

Biersommelier Martin Schmidt erläutert die Kunst des Bierbrauens.

Carola Battistini27. Februar 2020: Es muss nicht immer Wein sein
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