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Unvergessenes Lidice: Jugendliche auf Gedenkfahrt in Tschechien

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Am 10. Juni 1942 wurde das Dorf Lidice von den Nazis als Racheakt für das Attentat auf den Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, Reinhard Heydrich, überfallen. Alle männlichen Dorfbewohner über 15 Jahre wurden ermordet, die Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück verschleppt, die meisten Kinder mit Autoabgasen erstickt.

Damit dieses Massaker nicht in Vergessenheit gerät, organisiert der Arbeitskreis Politische Bildung, Vergangenheit – Zukunft e. V. jeweils im Juni eine Gedenkfahrt in den böhmischen Ort ca. 20 km nordwestlich von Prag. In diesem Jahr nahmen daran – unterstützt von der Initiative Reinickendorf – 30 Jugendliche der Gustav-Freytag-Oberschule und des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums mit ihren Lehrern teil.

Gedenkstätte Lidice

Die Gedenkstätte in Lidice. Foto:https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=128107

Die dreitägige Reise führte die Teilnehmer in die Deutsche Botschaft sowie zum Jüdischen Friedhof in Prag, dann zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von Lidice, bei der der Tschechische Staatspräsident Miloš Zeman die Gedenkrede hielt. Der abschließende Besuch des Gedenkstättenmuseums und die Gespräche mit einer Zeitzeugin, eine der beiden letzten überlebenden Frauen von Lidice, werden den Schülern lange in Erinnerung bleiben.

Die Schüler erfuhren, welche Vorfälle zum Massaker am 10. Juni 1942 in Lidice führten. Marie Supicova (rechts), eines der „überlebenden Kinder“, begrüßt die Gruppe in der Gedenkstätte.
Schülerinnen der Gustav-Freytag-Oberschule mit Helmut Walz vom Arbeitskreis Politische Bildung Vergangenheit – Zukunft vor dem Massengrab der Männer in Lidice. Die Skulptur der in Bronze gegossenen Kindergruppe ist allen Kindern gewidmet, die im 2. Weltkrieg umgekommen sind.
Fotos (4): Arbeitskreis Politische Bildung Vergangenheit – Zukunft e.V.

 

Der Arbeitskreis Politische Bildung Vergangenheit – Zukunft e.V. pflegt Kontakte mit den überlebenden Frauen des Konzentrationslagers Ravensbrück und deren Kindern aus Lidice/Tschechien mit dem Ziel, der politischen Bildung und der Völkerverständigung zu dienen.

Weitere Informationen zum Arbeitskreis und seinen Aktivitäten unter www.arbeitskreis-lidice.de.

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Interesse am Lesen wecken: Förderung der 6. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage

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Die Sprach- und Leseförderung von Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage, die in diesem Jahr zum sechsten Mal veranstaltet wurden. Mitte Juli fanden an sechs Tagen Lesungen mit bekannten Schriftstellern, Schmökerabende, ein Vorleseabend unter freiem Himmel sowie zahlreiche weitere öffentliche Veranstaltungen statt, darunter auch einige in Willkommensklassen für Flüchtlinge.

Die Initiative Reinickendorf unterstützte das Lesefestival mit einem Scheck, den Beirat Carsten Lobert bei der Eröffnungsveranstaltung am 11. Juli im Georg-Herwegh-Gymnasium an Katrin Schultze-Berndt übergab. Die Reinickendorfer Bildungsstadträtin freute sich über die Unterstützung und formulierte ihre Erwartungen an einen erfolgreichen Verlauf der 6. Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen: „Ich bin überzeugt, dass es gelingt, mit den vielfältigen Angeboten das Interesse und die Lust am Lesen bei Kleinen und Großen zu wecken.“

Carsten Lobert überreicht den symbolischen Scheck der Initiative Reinickendorf zur Unterstützung der Sprach- und Lesetage 2016 an Katrin Schultze-Berndt.

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Zirkusprojekt der Franz-Marc-Grundschule gefördert

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Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Jahren veranstaltete die Franz-Marc-Grundschule in Tegel ein großes Zirkusprojekt. Das Trainerteam des Schul- und Projektzirkus „Tausendtraum“ aus Soest studierte mit rund 330 Schülern innerhalb einer Woche ein originelles Programm ein. Clowns, Jongleure und Bodenakrobaten, Artisten auf Bällen und Seil, Zauberer und sogar Fakire begeisterten an einem Wochenende Eltern, Verwandte und Freunde mit ihren Künsten.

In einem echten Zirkuszelt auf dem Sportgelände Scharnweberstraße herrschte in fünf Aufführungen stets fantastische Stimmung. Staunen allenthalben, was die Kinder in so kurzer Zeit erlernt haben. Bewundernswert: Die liebevolle pädagogische Betreuung durch das Zirkusteam, das stets darauf achtete, dass sich jeder kleine Darsteller den verdienten Applaus und damit ein sicher nachhaltiges Erfolgserlebnis abholte. Die wahrscheinliche positive (Nach-)Wirkung bei den Schülern kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Das Projekt war zuvor über mehrere Monate in Zusammenarbeit der Schulleitung und dem Förderverein vorbereitet worden. Um ein Vorhaben dieser Größenordnung überhaupt stemmen zu können, mussten Gelder aus verschiedenen Quellen beschafft werden. Die Initiative Reinickendorf hat das Projekt mit einer Spende unterstützt.

Text und Fotos: Joachim Wangnet

Initiative-Ehrenmitglied Marlies Wanjura (Mitte links) überraschte die jungen Künstler mit einem symbolischen Scheck.

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Neues Domizil für Sozialwarenhaus

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Das Sozialwarenhaus Reinickendorf bietet auf mehr als 400 Quadratmetern so ziemlich alles, was man für seinen Hausstand braucht. Es gibt dort Möbel und Kleidung oder Geschirr, Kochzubehör, Bücher, CDs und vieles mehr.

Das Angebot richtet sich an Menschen mit kleinem Geldbeutel, also Rentner, Studenten, Arbeitslose und junge Familien, die möglichst eine Bescheinigung, etwa den Berlin-Pass, vorlegen sollten. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich.

Kürzlich wurde das Sozialwarenhaus in der Roedernallee 88-90 neu eröffnet, nachdem es zwangsweise aufgrund einer nicht mehr leistbaren Miete in der Aroser Allee ausziehen musste. Der Trägerverein hatte erheblich Ausgaben, um den neuen Standort für den jetzigen Nutzungszweck herzurichten.

Die Unterstützung der Initiative Reinickendorf in Form eines Schecks, überreicht vom Vorstandsvorsitzenden Jürn Jakob Schultze-Berndt, wurde von Vorstand Steffen Heiß (Mitte) und Geschäftsführer Peter Paul Pansing (rechts) mit großer Freude entgegen genommen.

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Schwein gehabt: Scheck für Familienfarm Lübars übergeben

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Die Familienfarm Lübars hat seit Kurzem zwei weitere Attraktionen: Pebbles und Bambam, zwei junge Wollschweine, deren dichtes Fell ihrem Namen alle Ehre macht. Die beiden putzigen Neu-Lübarser gehören zu einer alten ungarischen Schweinerasse und verfügen ähnlich wie ihre Vorfahren, die Wildschweine, über krause, helle Borsten.

Initiative-Vorstand Jürn Jakob Schultze-Bernd und Beirat Carola Battistini-Goldmund (rechts) überreichten den symbolischen Scheck für den Unterhalt eines Wollschweins an Katrin Kremm von der Familienfarm Lübars.

Ihre Namen haben Pebbles und Bambam natürlich aus der beliebten TV-Serie „Familie Feuerstein“. Gut möglich, dass die Ferkel genauso viel Unfug im Sinn haben und Verwirrung stiften wie ihre Namensvetter, die beiden unverwüstlichen Kinder der Steinzeit-Familie. In jedem Fall sorgen sie ebenfalls für gute Laune und können zu den Öffnungszeiten der Familienfarm (Infos unter Telefon 415 70 27) bestaunt werden.

Die Initiative Reinickendorf hat für ein Jahr die Patenschaft für eines der beiden Wollschweine übernommen und der Bereichsleiterin Alte Fasanerie, Katrin Kremm, einen Scheck über 600 Euro übergeben.

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17. September 2015: Jahresversammlung: Vorstand und Beirat bestätigt – Neue Angebote und mehr Mitglieder als Ziel

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Auf der Mitgliederversammlung der Initiative Reinickendorf e.V. am 17. September in den Räumen der Familienfarm Lübars wurden Vorstand und Beirat in ihren Ämtern bestätigt. Für weitere zwei Jahre übernimmt Jürn Jakob Schultze-Berndt (49) den Vorsitz des Vereins, der seit 2001 als Netzwerk von Unternehmen und engagierten Menschen vielfältige Projekte aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Kunst, Kultur und Soziales fördert.

Ihm zur Seite stehen auch weiterhin die ehemalige Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura, die Unternehmerin Irina Wotschke und Superintendent i.R. Eberhard Gutjahr. Auch Steuerberater Christian Laurenz ist als Schatzmeister weiterhin Mitglied des Vorstands. Dem Beirat gehören auch künftig die Rechtsanwälte Lutz Baxmeier und Carsten Lobert, Zahnarzt Carsten Ubbelohde sowie die Unternehmerin und Journalistin Carola Battistini-Goldmund (Goldmund Kommunikation) an.

Der alte und neue Vorstand und Beirat der Initiative Reinickendorf (von links nach rechts): Eberhard Gutjahr, Irina Wotschke, Jürn Jakob Schultze-Berndt, Marlies Wanjura, Lutz Baxmeier, Carola Battistini-Goldmund, Christian Laurenz, Carsten Lobert. Es fehlt Beirat Carsten Ubbelohde.

Fokus auf Mitgliedergewinnung und bezirkliche Entwicklungsprojekte

Jürn Jakob Schultze-Berndt ist seit 2013 Vorsitzender der Initiative Reinickendorf. Beruflich leitet er den Finanzbereich eines internationalen Industrieunternehmens und gehört seit 2011 der CDU-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses an. Er dankte den Mitgliedern der Initiative für das erneute Vertrauen und betonte, die Vorstandsarbeit auf die Gewinnung neuer Mitglieder konzentrieren zu wollen. „Wir haben inhaltlich viel zu bieten und gerade Unternehmen in unserem Bezirk können von unseren Erfahrungen und unseren Kontakten profitieren. Und je mehr wir sind, desto mehr können wir fördern. Das muss unser Ziel sein“, so Schultze-Berndt. Im vergangenen Jahr hat die Initiative Reinickendorf mehr als 11.000 Euro für soziale und kulturelle Projekte im Bezirk gespendet.

Gabriele Fliegel erläuterte ihr Konzept eines professionellen Netzwerks.

Wie die Vernetzung noch professioneller gestaltet werden kann, erläuterte die Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V., Gabriele Fliegel. In ihrem Gastvortrag gab sie interessante Einblicke in die Arbeit und Angebote ihres Vereins, der im Havelbezirk rund 320 Unternehmen zusammenbringt und dabei sowohl wirtschaftlich erfolgreich als auch gemeinnützig über eine Stiftung tätig ist.

Interessante Angebote, auch über die regelmäßigen Jour fixe hinaus, sollen bei der Initiative Reinickendorf künftig im Fokus stehen. Die Mitglieder waren sich einig, dass der Fuchsbezirk hierfür ausreichend Entwicklungspotenzial bietet. Aber auch Herausforderungen wie die Nachnutzung des Flughafens Tegel, das gestiegene Verkehrsaufkommen etwa durch Berufspendler und die Integration von Flüchtlingen – wichtige Aufgaben, an deren Bewältigung sich die Initiative Reinickendorf beteiligen will. „Wir wollen mitgestalten und unsere Ideen zeigen, denn unser Netzwerk verfügt über große und breit gestreute Kompetenzen“, so der alte und neue Vorstandsvorsitzende.

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The corporate style rules

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Super squeaky bum time! You hit me with a cricket bat. You’ve swallowed a planet! You know how I sometimes have really brilliant ideas? Annihilate? No. No violence. I won’t stand for it. Not now, not ever, do you understand me?! I’m the Doctor, the Oncoming Storm – and you basically meant beat them in a football match, didn’t you?

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About corporate identity

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I hate yogurt. It’s just stuff with bits in. Sorry, checking all the water in this area; there’s an escaped fish. Saving the world with meals on wheels. Stop talking, brain thinking. Hush. Annihilate? No. No violence. I won’t stand for it. Not now, not ever, do you understand me?! I’m the Doctor, the Oncoming Storm – and you basically meant beat them in a football match, didn’t you? The way I see it, every life is a pile of good things and bad things.…hey.…the good things don’t always soften the bad things; but vice-versa the bad things don’t necessarily spoil the good things and make them unimportant.

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All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? Father Christmas. Santa Claus. Or as I've always known him: Jeff. All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? They're not aliens, they're Earth…liens! All I've got to do is pass as an ordinary human being. Simple. What could possibly go wrong? Aw, you're all Mr. Grumpy Face today.

Insane in the Mainframe