Engagement

Unterstützung für Angehörige von Demenzkranken

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Die Demenzfreundliche Kommune in Reinickendorf veranstaltet am 18. Mai 2019 einen Wohlfühltag für pflegende und betreuende Angehörige. Eine ganz wichtige Veranstaltung für jene Menschen, die sich hingebungsvoll um ihre erkrankten Angehörigen kümmern. Dies unterstützt die Initiative Reinickendorf sehr gern.

Am 11. Februar besuchte Initiative-Vorstand Andreas Enders (2.v.r.) die Demenzfreundliche Kommune bei ihrem Treffen im Vitanas Stargardtstraße am Schäfersee. Im Gepäck hatte er einen Scheck über 750 Euro, über den sich die Vertreter der anwesenden Pflegedienste und -stützpunkte sehr freuten.

Ronald BattistiniUnterstützung für Angehörige von Demenzkranken
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Mitgliederversammlung: Arbeit der Initiative erfährt große Resonanz – prominenter Ehrengast beschreibt Reinickendorfer Potenziale

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Strahlende Gesichter auf der Mitgliederversammlung am 6. September im Vereinsheim des VfB Hermsdorf: Die Initiative Reinickendorf kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Zahlreiche gut besuchte Veranstaltungen vom Unternehmerfrühstück über Datenschutz-Vortrag bis zum Business-Speeddating sowie tolle Projekte, die gefördert wurden, haben zur guten Außendarstellung des Vereins beigetragen. Dies hat sich in 11 neuen Mitgliedern und vielen positiven Reaktionen etwa auf der Facebookseite der Initiative niedergeschlagen.

Präsidium mit Sondergast: Carsten Lobert, Carola Battistini-Goldmund, Vorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt und Schatzmeisterin Christina Laurenz (v. l.) hörten gespannt, wie Gerd Appenzeller (2. v. r.) die Zukunft des Bezirks Reinickendorf sieht.

In seinem Bericht betonte der Vorstandsvorsitzende Jürn Jakob Schultze-Berndt die erfolgreiche Arbeit des Vereins, von Vorstand und Beirat sowie seiner engagierten Mitglieder. Darüber hinaus gab es einen kurzen Überblick über aktuelle Themen aus dem Abgeordnetenhaus, u.a. zu Verkehrsplanung, Investitionsmaßnahmen und Wohnungsbau.

Dass mit den Finanzen der Initiative alles zum Besten steht, konnte Schatzmeisterin Christina Laurenz bestätigen. Für die Zukunft wünscht sie sich noch mehr förderfähige Projekte, die vom Verein gern unterstützt werden.

Mitgliederversammlung der Initiative Reinickendorf

Mitgliederversammlung mit Unterhaltungswert.

Beirat Regina Burchardt zeigt sich als relativ neues Mitglied begeistert, wie man bei der Initiative Reinickendorf netzwerkt. Ein Thema im Beirat: Wie kann man noch mehr Unternehmer animieren mitzumachen. Auch soziale Projekte bleiben weiterhin wichtig, z.B. die Förderung von Schulprojekte. Denn Investitionen in die Zukunft sollte man vorantreiben. Als großen Erfolg bezeichnete sie es, Berlin Partner gewonnen zu haben.

Jürn Jakob Schultze-Berndt, Gerd Appenzeller bei der Mitgliederversammlung der Initiative Reinickendorf

Gerd Appenzeller (rechts) gibt den Online-Newsletter „Leute“ des Tagesspiegel heraus, für den er sich mehr Themen aus der Bevölkerung wünscht.

Gerd Appenzeller: Ein Reinickendorfer sieht Handlungsbedarf
Als Ehrengast durfte die Initiative Gerd Appenzeller begrüßen, gebürtiger Hermsdorfer und ehemaliger Chefredakteur des Tagesspiegel. Seit rund zwei Jahren gibt er den wöchentlichen Leute-Newsletter für Reinickendorf heraus. Er beschrieb Reinickendorf als vielfältigsten Bezirk Berlins. Von den alten Dörfern über die Großsiedlung Märkisches Viertel bis nach Tegel und Reinickendorf-Ost gebe es zahlreiche Themen und unterschiedlichste Bedürfnisse der Menschen, die dort leben.

Als besonders brisante Entwicklungen nannte Appenzeller den Kaufkraftrückgang nach der Wende, die zu geringe Bautätigkeit im Bezirk und die juristische Auseinandersetzungen um den Flughafens TXL. Hier sieht er große Entwicklungspotenziale für Wohnen und Wirtschaft und geht davon aus, dass der Beschluss zur Schließung am Ende durchgesetzt wird.

Sein Wunsch ist es, mehr Wirtschaftsthemen aus Reinickendorf zu bringen und er fordert die Unternehmer auf, ihn diesbezüglich mit Infos zu versorgen. Seine E-Mail: gerd.appenzeller@tagesspiegel.de

Ein weiterer Appell an die Mitglieder der Initiative Reinickendorf: sich einzusetzen gegenüber der Politik, die Verkehrsanbindung und hier insbesondere den Schienenverkehr zu verbessern.

An diesen und anderen Themen wird die Initiative Reinickendorf dranbleiben. Der Zusammenschluss engagierter Bürger und Unternehmer für den Bezirk will weiterhin mit interessanten Veranstaltungen, zu denen auch Gäste gern gesehen sind, informieren und für vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Akteure im Bezirk werben.

Nächste Veranstaltung der Initiative Reinickendorf:
5. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück am 15. Oktober 2018 von 7.45 bis 9 Uhr. Der Ort wird rechtzeitig hier auf der Website und auf der Facebook-Seite der Initiative Reinickendorf bekanntgegeben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

Folgen Sie der Initiative Reinickendorf auf Facebook – Wir freuen uns über Ihre Likes und noch mehr, wenn Sie unsere Beiträge teilen. So helfen Sie, die Sichtbarkeit von Leuten, die Gutes für den Bezirk tun, zu vergrößern. Vielen Dank!

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Ran an den Ball: Unterstützung für Jugend-Fußballturnier des VfB Hermsdorf

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Am letzten Juni-Wochenende veranstaltete der VfB Hermsdorf sein großes Gold-Silber-Turnier für Jugendmannschaften – seit 35 Jahren ein stimmungsvolles Zusammentreffen von Fußballteams der jüngeren Altersklassen. Die Initiative Reinickendorf teilt die Begeisterung der kleinen Kicker und unterstützt das Turnier finanziell. Den symbolischen Scheck überreichte Initiative-Vorstandsmitglied Carola Battistini-Goldmund (Mitte) an Fußball-Jugendleiter Bernd Polomka und Kassenwartin Jennifer Golembus vom VfB Hermsdorf.

Mehr Fotos auf Facebook.

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9. Juni: Tag für Menschen mit und ohne Behinderung

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Mit Unterstützung der Initiative Reinickendorf fand auch in diesem Jahr der „Tag für Menschen mit und ohne Behinderung“ statt. Regina Vollbrecht, die Beauftragte für Menschen mit Behinderung in Berlin-Reinickendorf, bedankte sich auch im Namen von Bezirksstadtrat Uwe Brockhausen, dass dadurch die beliebte Veranstaltung in der gewohnt guten Qualität angeboten werden konnte, sogar bei den außergewöhnlich sommerlichen Temperaturen am 9. Juni 2018.

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Unterstützung für die Unterstützer

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Im Februar war ordentlich was los in der Residenzstraße vor dem „Kastanienwäldchen“: Verschiedene Hilfsorganisationen boten Obdachlosen die Möglichkeit, sich ärztlich untersuchen oder die Haare schneiden zu lassen, hatten Kleidung und Decken gesammelt, eine Feldküche aufgestellt, schenkten heiße Getränke aus und informierten über Hilfsangebote im Umfeld. Auch die Initiative Reinickendorf hat die Aktion mit 500 Euro unterstützt. Vorstand Andreas Enders (links), Vorstandsvorsitzender Jürn Jakob Schultze-Berndt (rechts) und Schatzmeisterin Christina Laurenz übergaben den symbolischen Scheck an den Organisator des Aktionstags Norbert Raeder (2. v. l.) und Sascha Braun vom THW (Mitte), stellvertretend für die Vereinigung der Helfer des THW in Reinickendorf.

Mehr Fotos vom Aktionstag auf unserer Facebook-Seite.

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initiative seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Herwegh-Schüler programmieren Roboter, die tanzen oder Leben retten

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Seit 2006 bietet das Georg-Herwegh-Gymnasium eine Roboter-AG an. Dabei befassen sich die Schüler unter Anleitung von Lehrern der Fachbereiche Mathematik und Informatik mit der Programmierung und Steuerung von Robotern. Das Projekt „Roberta“ will besonders das Interesse von Mädchen an der Informatik fördern.

Scheckübergabe Projekt "Roberta" des Herwegh-Gymnasiums

Eine tolle Idee, findet die Initiative Reinickendorf. Beirat Regina Burchardt und Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt überreichten mit Freude einen Scheck an Lehrerin Annegret Seidlitz (Mitte).

Scheckübergabe Projekt "Roberta" des Herwegh-Gymnasiums

Im vergangenen Jahr kam die „Herwegh“ mit ihren selbstprogrammierten Robotern beim 6. RoboCup Junior Qualifikationsturnier sogar in die zweite Runde.

 

Mehr zu „Roberta“ lesen Sie auf der Webseite des Herwegh-Gymnasiums.

 

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initiative Reinickendorf seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Initiative unterstützt Leseförderung im Bezirk

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Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der 7. Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen Anfang Juli überreichte Initiative-Beirat Carsten O. Lobert der Bildungsstadträtin und Initiatorin des Festivals Katrin Schultze-Berndt einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.

Scheckübergabe Sprach- und Lesetage 2017

Seit Jahren unterstützt die Initiative Reinickendorf die Sprach- und Lesetage. Mit diesem Geld können vier Lesungen an Reinickendorfer Schulen stattfinden: „Die Begegnung mit Autoren ist für die Schülerinnen und Schüler immer ein besonderes Erlebnis und die wirksamste Leseförderung überhaupt“, betont Katrin Schultze-Berndt.

Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner mit Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator

Die Auftaktlesung hielt in diesem Jahr die Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner. Sie wurde von Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator befragt.

Petra Lölsberg
Mitglied im Bundesverband Leseförderung

Mehr zu den Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen 2017 auf der Website des Veranstalters.Hier gibt’s das Programm zum Download als pdf.

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initaitive seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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Aus Fremden werden Freunde

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Schüler treffen Flüchtlinge – aus der gleichnamigen Aktion einiger Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums ist ein mittlerweile vielfach prämiertes Projekt geworden. Das junge Team aus Schülern, Azubis und Studierenden mit und ohne Flüchtlingserfahrung sorgt für die Begegnung und den Austausch von Schülern und Geflüchteten. Joshua Kriesmann, mittlerweile 19 Jahre alt, ehemaliger Suttner-Schüler und Mit-Initiator, präsentierte kürzlich dem Vorstand der Initiative Reinickendorf die Fortschritte des Projekts und bedankte sich damit herzlich für die Unterstützung der Initiative.

 

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

„Unser Konzept ist simpel“, erklärt der Jura-Student. „Wir wollen aus Fremden Freunde werden lassen.“ Um der Schülerinitiative ein breiteres Fundament zu geben, gründeten einige Suttner-Schüler im Herbst 2015 den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge e. V.“, kurz STF. Über verschiedene Projekte schaffen sie damit Kontaktmöglichkeiten zwischen Schülern und Geflüchteten.

Zum Beispiel mit SFT-Kocht! Denn zusammen Kochen und Essen ist in vielen Nationen ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Es braucht keine Sprache, um sich dabei zu verständigen. Beim gemeinsamen Einkaufen, Schnippeln und Braten lernt man sich automatisch kennen und Berührungsängste mit dem Unbekannten werden abgebaut. „STF-Kocht!“ wurde bereits von der Bertelsmann Stiftung mit dem Jugendintegrationspreis ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann STF im vergangenen Jahr ein startsocial-Stipendium.

Das neue Projekt STF-Entdeckt! zielt darauf ab, Berlin gemeinsam zu erkunden. Alle zwei Monate zeigen die Teilnehmer einander ihre Lieblingsorte, den heimischen Kiez oder bringen eigene Ideen in das Projekt ein.

Mehr über die Projekte und den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge“ auf www.stfberlin.de.

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten (Fotos: STF).

Hier geht es zur Übersicht der Projekte, die die Initiatitive Reinickendorf bisher unterstützt hat.

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Deutsch-polnischer Jugendaustausch 2017: intensiver Austausch bei Pierogi und Sankt-Martin-Hörnchen

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Ende Mai 2017 brach eine Delegation des Kinderheims des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks (EJF) unter Leitung von Klaudyna und Ulrich Droske sowie Betreuerin Celina Wolny zum 2. deutsch-polnischen Jugendaustausch nach Szamotuły auf. Mit dem dortigen Kinderheim „Dom Dziecka Rodziny Maryji“ besteht seit vielen Jahren eine intensive Freundschaft.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch Beim deutsch-polnischen Jugendaustausch wurden alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen..

Das Deutsch-Polnische Hilfswerk e.V. stellte für die Teilnehmer ein spannendes Programm mit kulturell-geschichtlichen Elementen zusammen. So besuchten die Jugendlichen den Bürgermeister der Stadt, Włodzimierz Kaczmarek, und die stellvertretende Landrätin der Gemeinde, Beata Hanyżak. Nach dem herzlichen Empfang, bei dem auch kleine Geschenke überreicht wurden, und dem Gespräch mit den beiden Mandatsträgern, gab es eine Führung durch die historischen Orte der Stadt. Dabei wurde der Turm der Schwarzen Dame sowie das Schloss der Familie Górki besichtigt. Anschließend ging es nach Tarnów Górny zum Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch im Aquapark „Tarnowskie Termy“

Viel Spaß hatten die Jugendlichen im Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Am folgenden Tag fand ein ganztägiger Ausflug nach Posen statt. Dabei hat die Gruppe den Alten Markt, das Posener Rathaus mit den berühmten Steinböcken sowie die Pfarrkirche der Muttergottes der Unablässigen Hilfe und der Heiligen Maria Magdalena besichtigt. Den Programmhöhepunkt bildete der Besuch des Museums „Rogalowe Muzeum Poznania“. Hier konnten die Kinder einem spannenden Vortrag über die Geschichte der Posener Sankt-Martin-Hörnchen lauschen sowie diese selbst unter fachkundiger Anleitung backen. Ohnehin sorgten kulinarische Spezialitäten beim deutsch-polnischen Jugendaustausch für Begeisterung: Besonders die Maultaschen „Pierogi“ und das polnische Softeis haben es den Jugendlichen angetan.

Gemeinsam Backen überwindet Sprachbarrieren

Gemeinsam Backen überwindet viele Sprachbarrieren.

Dank zahlreicher freier WLAN-Möglichkeiten und Google wurden Sprachhürden sehr schnell überwunden. Aufgrund des intensiven Beisammenseins konnten die bereits im Vorjahr entstanden Bekanntschaften und Freundschaften verfestigt werden. Die Übernachtung erfolgte im polnischen Kinderheim, damit die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst viel Zeit miteinander verbringen können. So wurde täglich bis spät in die Nacht erzählt, gespielt und vor allem viel gelacht.

Diesen intensiven deutsch-polnischen Austausch hat die Initiative Reinickendorf gern mit einer Zuwendung von 700 Euro unterstützt.

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Vorurteile mit heißen Beats abgebaut

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Integrationsarbeit zu heißen HipHop-Rhythmen: Mitte April 2017 fand im Kiez Tegel-Süd in der Emsi-Kiezstube ein interaktiver und integrativer Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. statt. Die Initiative Reinickendorf unterstützte die Arbeit der kreativen Kids und freut sich über den folgenden Bericht der Teilnehmer:

Für den integrativen Rap-Workshop des Vereins Charity Jam e.V. hatten wir 12 Teilnehmerplätze zur Verfügung gestellt. Am Ende waren es jedoch sogar 5 Jungs und 10 Mädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren, die das kostenfreie Ferienangebot dankend angenommen haben. Es war uns möglich, 6 Kinder aus der neu entstandenen modularen Flüchtlingsunterkunft in der Bernauer Straße in den Workshop zu integrieren.

Der Dozent Dennis Vollbrecht aka DVO wurde von den Kindern nur so gefeiert und durfte gar nicht mehr weggehen. Es gab an allen drei Tagen Obst, warme Mahlzeiten, Trinken und auch eine kleine Osterüberraschung für alle. Die Kinder haben sich sehr gut verstanden und es war eine unglaubliche Erfahrung, mit allen gemeinsam sehr schnell Vorurteile abbauen zu können.

Alle 15 Kids hatten riesigen Spaß und große Motivation einen eigenen Song zu gestalten. Die Texte und der Song, die in dem Workshop entstanden sind, werden noch im Nachgang in einem Tonstudio auf genommen. So kann jedes Kind den Song mit nach Hause nehmen. Außerdem werden wir mit allen Teilnehmern beim Tegeler Hafenfestauftreten.

Wir danken allen Beteiligten und Förderern, dass dieser Workshop ermöglicht wurde.

Sandra Lemke

Die Kinder hatten viel Spaß beim Rap-Workshop mit Dennis Vollbrecht aka DVO. (Fotos: privat)

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