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Unbürokratische Soforthilfe für Tegeler Brandopfer

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Für zwei Tegeler Familien war es ein schrecklicher Jahresbeginn. In der Nacht vom 2. zum 3. Januar 2015 roch es kurz vor Mitternacht bei den Familien Jung und Mehrkens aus dem „Steilpfad“ plötzlich stark nach Rauch. Und schon bald schlugen Flammen aus den Fenstern.

Schnell retteten sich die Bewohner auf die Straße. Ihnen blieb nur, was sie am Leib trugen. Offenbar war es ein defekter Ofen, der für den verheerenden Schwelbrand sorgte. Die Wohnung der Familie Jung brannte völlig aus. Das benachbarte Haus der Mehrkens muss aufwändig saniert werden, der beißende Rauch steckt in allen Giebeln und Dielen. Alle Möbel, alle Kleider, alles Hab und Gut sind verloren. Wann sie in ihre Wohnung zurück können, steht in den Sternen.

Beide Familien kamen zunächst in Gästewohnungen der „Freien Scholle“ unter. Ihr Leid ist groß, an ein geregeltes Leben ist vorerst nicht zu denken.

Die Initiative Reinickendorf überreichte je einen Scheck als Soforthilfe. Beide Familien freuen sich über weitere Spenden und auch Kleidergaben. Den Kontakt stellt die Initiative Reinickendorf gerne her.


Ein Scheck als Soforthilfe für die Brandopfer: Roman, Sabine und Jessica Mehrkens, Christina Laurenz,
Jürn Jakob Schultze-Berndt (beide Initiative Reinickendorf), Stephan Mehrkens und Christian Laurenz (Initiative Reinickendorf, v.l.n.r.).

Ebenfalls einen Scheck der Initiative Reinickendorf erhielten Moritz, Lena und Kerstin Jung aus den Händen von Christina und Christian Laurenz.
Fotos: Battistini

Carola BattistiniUnbürokratische Soforthilfe für Tegeler Brandopfer

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