Jour fixe

25 Jahre Initiative Reinickendorf: Ein Abend voller Dankbarkeit, Auszeichnungen und guter Laune

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Lang erwartet und gut vorbereitet: Am 27. September 2024 feierte die Initiative Reinickendorf ihr 25-jähriges Bestehen – und das mit Stil! Rund 80 Mitglieder, Unterstützer und prominente Gäste versammelten sich im Hermann-Ehlers-Haus, um gemeinsam auf ein Vierteljahrhundert voller Engagement für den Bezirk zurückzublicken. Ein Highlight des Abends war die Ernennung von Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner zum Ehrenmitglied des Vereins. Damit tritt sie in die Fußstapfen der Gründungsinitiatorin und ehemaligen Bezirksbürgermeisterin Marlies Wanjura, die die Initiative 1999 ins Leben gerufen hat.

Neues Ehrenmitglied der Initiative Reinickendorf: Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (links) erhielt die Urkunde von der Initiative-Vorsitzenden Regina Burchardt. ©Battistini

EDW als neues Ehrenmitglied

„Mit dieser Ehrenmitgliedschaft wollen wir die aktive Zusammenarbeit mit der Bezirksbürgermeisterin auf eine neue Stufe heben“, betonte Regina Burchardt, Vorsitzende der Initiative, in ihrer kurzen Ansprache. Sichtlich gerührt bedankte sich Demirbüken-Wegner für die Auszeichnung: „Es ist mir eine große Ehre, Teil dieser großartigen Initiative zu sein. Gemeinsam können wir noch viel für Reinickendorf bewegen.“

Buntes Rahmenprogramm und gute Stimmung

Nicht Festreden bestimmten den größten Teil des Abends. Vielmehr hatte ein Komitee aus Vorstand und Beirat viele Interaktionen vorbereitet, sodass die Teilnehmer reichlich Gelegenheit hatten, einander und die Initiative kennenzulernen. Zudem hatten der VfB Hermsdorf, der VfL Tegel, der TSV Wittenau sowie die Hauptstadtbaseballer von den Berlin Flamingos die Gelegenheit genutzt, sich und ihre Angebote an Infoständen vorzustellen.

Ebenso erfuhren die Gäste, was das Elisabethstift – eins der ältesten Kinderheime in Berlin – mit seiner Kinder- und Jugendhilfe leistet. Und der gemeinnützige Sportverein GESUfit, der u.a. jedes Jahr „Sport im Park“ organisiert, stellte sein Projekt „zweirad inklusion – Gemeinsam Rad fahren“ vor, bei dem Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Beeinträchtigung die Möglichkeit erhalten, das Radfahren zu erlernen bzw. die Fähigkeiten zu verbessern.

Die Capoeira-Gruppe des VfB Hermsdorf demonstrierte die brasilianische Kampfkunst als mitreißende Tanzchoreografie. ©Battistini

Showeinlagen als Dankeschön

Das bunte Programm ließ keine Langeweile aufkommen. Vereine, die eine Förderung der Initiative erhalten hatten, lieferten als kleines Dankeschön mitreißende Showeinlagen: Der VfB Hermsdorf begeisterte mit einer Capoeira-Show und der VfL Tegel zog mit seiner Twirling-Vorführung alle Blicke auf sich. Für coole Moves sorgten die Breakdancerinnen vom Centre Talma, und der 12-jährige Julius Schneider beeindruckte das Publikum mit seinen jazzigen Saxophonklängen, die dem Abend eine ganz besondere Note verliehen. Dieser wurde kulinarisch abgerundet durch ein vielfältiges Büfett der Firma Quakatz Catering.

Stabdrehen und Pompons sind die Markenzeichen für Twirling, das zwei Teams des VfL Tegel eindrucksvoll zeigten. Die Kostüme waren mithilfe der finanziellen Unterstützung der Initiative Reinickendorf angefertigt worden. Nun heißt es Daumendrücken für die Europameisterschaft. ©Battistini

Ein Vierteljahrhundert voller Engagement

In einer Festrede blickte Stefan Kaluza auf die Idee der Initiative Reinickendorf und das Engagement seiner Mutter Marlies Wanjura zurück: Diese hatte den Verein vor 25 Jahren ins Leben gerufen, weil es im Bezirk keine Institution gab, die sich für die (finanzielle) Förderung von Projekten aus den Bereichen Kunst & Kultur, Schule/Bildung, Jugend, Senioren, Gesundheit, Kirche und Sport einsetzte.

Seitdem hat sich die Initiative Reinickendorf zu einem festen Bestandteil des Gemeindelebens entwickelt und viele solcher Projekte unterstützt, wie der ehemalige Vorstand Jürn Jakob Schultze-Berndt kurz beschrieb.

Die Initiatorin der Initiative Reinickendorf: Marlies Wanjura hatte den Verein 1999 gegründet und ist nun Ehrenmitglied. Ihr Sohn Stefan Kaluza fasste die Idee und das Wirken seiner Mutter kurz zusammen und überbrachte ihr Blumen als kleines Dankeschön. ©Battistini

Gute Kontakte zu Politik und Wirtschaft

Der gute Kontakt ins Rathaus und zur Wirtschaftsförderung zeichnet die Initiative Reinickendorf von jeher aus. So waren außer der Bezirksbürgermeisterin auch die Stadträte Harald Muschner (Bildung, Sport, Kultur und Facility Management), Korinna Stephan (Stadtentwicklung) und Alexander Ewers (Jugend und Familie) sowie die Berliner Abgeordnete Klara Schedlich mit von der Partie und kamen mit den anderen Teilnehmern und Gästen ins Gespräch.

Die Vernetzung untereinander, mit Wirtschaft und Politik sowie das Engagement der Mitglieder macht den Verein so stark: „Je mehr wir sind, desto mehr können wir für Reinickendorf bewegen“, betonte Regina Burchardt und motivierte die Gäste, ebenfalls Mitglied zu werden. Die Vereinsbeiträge werden nämlich zur Unterstützung besagter Projekte verwendet. Insgesamt wurden in den 25 Jahren des Bestehens bisher 358.065 Euro an finanzieller Unterstützung ausgegeben.

Eine bewegende Geschichte erzählten die Breakdancerinnen vom Centre Talma. Sie begaben sich auf Schatzsuche … und brachten alle Gäste zum Mitmachen. ©Battistini

Volle Kraft voraus für die nächsten 25 Jahre

Auch in Zukunft hat sich die Initiative viel vorgenommen: Die Zusammenarbeit mit politischen und wirtschaftlichen Partnern soll weiter ausgebaut werden, um noch mehr Menschen für das Engagement der Initiative zu begeistern und gemeinsam positive Veränderungen im Bezirk zu bewirken. „Wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus. Die nächsten 25 Jahre werden genauso spannend und ereignisreich wie die vergangenen“, so Regina Burchardt abschließend.

Eine Übersicht der Aktivitäten der Initiative Reinickendorf finden Sie auf unserer Website, ebenso alle zukünftigen Termine. Wenn Sie selbst Gastgeber für einen Jour fixe oder ein Unternehmer-Frühstück werden und Ihr Unternehmen dabei vorstellen möchten, sehr gern! Bitte sprechen Sie uns an.

Wir nehmen sehr gern neue Mitglieder auf. Denn: Je mehr wir sind, desto mehr können wir für Reinickendorf bewegen!
Den Antrag, die Beitragsordnung sowie die Satzung des Vereins finden Sie im Footer der Website. Die Schnuppermitgliedschaft kostet 200 Euro. Der Jahresbeitrag, aus dem die Fördermittel bereitgestellt werden, liegt zwischen 250 Euro für Privatpersonen und 600 Euro für Unternehmen.

Die Bewerbung für Projektförderung finden Sie ebenfalls im Footer der Website. Vorstand und Beirat der Initiative Reinickendorf entscheiden zeitnah über die Unterstützung.

Titelfoto: Freuen sich über die gelungene Veranstaltung und auf weitere 25 Jahre Initiative Reinickendorf (von links): Jürn Jakob Schultze-Berndt, Karsten Hourticolon, Regina Burchardt, Ronald Battistini, Gabriele Henkens, Branko Lienemann, Andreas Enders, Christina Laurenz, Carola Battistini-Goldmund, Sebastian Mucke und Astrid Glaser. ©Janin Jeske/lemonlume

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Stadt der Zukunft, Grüne Hardware, Förderprogramme und Cybersicherheit – Themenvielfalt beim Jour fixe in TXL

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Der Flughafen TXL war schon immer ein besonderer Ort und er ist es heute umso mehr. Deshalb war es für die Initiative Reinickendorf und ihre Gäste ein außergewöhnliches Erlebnis, an historischer Stelle viel Zukunftsweisendes und Innovatives in Bezug auf die Berliner Wirtschaft zu erfahren.

Unter dem Motto „Grenzen überschreiten und die Tür zu einer vielversprechenden Zukunft öffnen“ trafen sich am 18. April 2024 Unternehmer, Bürger und Interessenten in den Räumlichkeiten von .GUT Am Flughafen 1, um sich über zukunftsweisende Projekte und Innovationen zu informieren.

Führung und Vorträge:

Marc Bernath, Gründer und Geschäftsführer des Kollaborationszentrums .GUT, führte die Gäste durch die beeindruckenden 20.000 m² großen Räumlichkeiten, die heute ein kreativer Schmelztiegel für Forschungsinstitute, Startups und NGOs sind. Hier werden gemeinschaftlich wegweisende Lösungen für die Stadt der Zukunft entwickelt, darunter erneuerbare Energien, zirkuläre Wirtschaft, E-Mobilität und nachhaltiges Bauen. Er freute sich, dass 80 % seiner Flächen bereits an hoffnungsvolle Start-ups vermietet sind.

Wie man mit nachhaltiger „grüner“ IT-Hardware Geld spart und noch Gutes für die Umwelt tut, erläuterte Thomas Gros von Circulee. In einem Impulsvortrag stellte er Ideen vor, wie Unternehmen durch den Einsatz von nachhaltiger IT-Hardware Kosten sparen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten können. Die grüne Hardware funktioniert wie neu , verursacht aber deutlich weniger CO₂.

Eher gruselig wurde es beim Vortrag von Björn Blender. Der Fachberater für Cyberrisiken bei der Versicherungsagentur CyberDirekt schilderte in drastischen Beispielen, wie erfindungsreich und skrupellos Hacker bei ihren Angriffen auf Unternehmen vorgehen. Aber auch, wie man sich schützen kann. Eine Cyberversicherung schützt zwar nicht vor den Angriffen selbst, kann aber für die Kosten zur Wiederherstellung der IT-Infrastruktur oder bei Schäden durch Datenverlust oder -klau einsteigen.

Die Sorgenfalten der gebannt lauschenden Teilnehmenden glätteten sich anschließend wieder bei der Vorstellung zahlreicher Förderprogramme, die die Digitalagentur Berlin für Unternehmen bereithält, die jetzt durchstarten und sich fit für die Zukunft machen wollen. Netzwerkmanager Paul Sonnenberg gab in seinem kurzen Parforceritt durch die Förderlandschaft einen guten Einblick in alles, was so möglich ist. Sein Rat: Nur keine Berührungsängste, er und das Team um Geschäftsführerin Nicole Voigt stehen jederzeit für Beratungen zur Verfügung und freuen sich darauf, Vorhaben von Firmen kennenzulernen und begleiten zu dürfen.

Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bot den Teilnehmenden nicht nur wertvolle Informationen und Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, sich zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Initiative Reinickendorf plant, weiterhin außergewöhnliche Orte zu besuchen und informative Veranstaltungen zu organisieren, die einen echten Mehrwert bieten.

Ein regelmäßiger Besuch der Website https://www.initiative-reinickendorf.de sowie die Registrierung für den E-Mail-Verteiler lohnt sich also, um keine zukünftigen Veranstaltungen zu verpassen.

Fotos: Ronald Battistini

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Initiative auf Tour: ♫ Hey, wir woll’n die Eisbärn sehn ♪

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Gelungener Ausflug in die Mercedes Benz Arena am 17.3.2024. Die Initiative Reinickendorf war hoch erfreut über die Einladung von Vorstand Sebastian Mucke zum Eishockey in die VIP-Lounge bei den Eisbären Berlin. Aus der exklusiven Hinter-Tor-Perspektive wurde intensiv mitgefiebert. Zugleich nutzen die Reinickendorfer die Möglichkeit zum Austausch mit den Netzwerkern von BNI. 

Letztendlich ging der Auftakt der Play-offs für die Hauptstädter daneben, verlor man doch unverhältnismäßig hoch mit 7:1 gegen die Adler aus Mannheim. In den folgenden Partien wetzten die Eisbären jedoch die Scharte wieder aus und zogen mit vier Siegen in Folge ins Halbfinale – zum 17. Mal in ihrer Vereinsgeschichte.

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20.2.2023: Klara Schedlich kommt zum Gespräch

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Liebe Mitglieder und Freunde der Initiative Reinickendorf,
neue politische Führungskräfte sind in der aktuellen Legislaturperiode in Reinickendorf gewählt worden und setzen ihre inhaltlichen Akzente. Wir lernen sie kennen und wollen mit ihnen gemeinsam Gutes für unseren Bezirk bewirken. Nachdem wir bereits verschiedene neue Bezirksamtsmitglieder zu Gast hatten, hatten wir lange bevor von einer Wiederholungswahl die Rede war, beschlossen, Klara Schedlich als jüngstes Mitglied des Abgeordnetenhauses kennenzulernen.

Für die Partei Bündnis 90/Die Grünen ist Klara Schedlich aus Reinickendorf ins Berliner Landesparlament gewählt worden. Dort bekleidet sie den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden ihrer Fraktion und ist Sprecherin für Jugendpolitik und berufliche Bildung.

Wir treffen uns mit ihr am Montag, dem 20. Februar 2023 um 18:30 Uhr (30 Minuten früher als sonst!) in den Räumen des VfB Hermsdorf, Am Ried 1-3, 13467 Berlin und sprechen mit ihr über ihre ersten Erfahrungen im Parlament, ihren Werdegang und ihre Ziele.

Selbstverständlich werden wir aus aktuellem Anlass auch die Möglichkeit haben, mit ihr über die Ergebnisse der Wiederholungswahl am 12.2.2023 zu sprechen. Und natürlich wollen wir mit ihr auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Initiative Reinickendorf ausloten.

Bitte melden Sie sich über die Geschäftsstelle an, damit wir genauer planen können (Telefon: 0176-20 70 22 38, E-Mail: info@initiative-reinickendorf.de)

Danke und bis zum 20.2.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend!

Foto: Vincent Villwock

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„Es bleibt spannend“: Jour fixe mit Julia Schrod-Thiel, Stadträtin für Ordnungsangelegenheiten

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„Es bleibt spannend“, freut sich Julia Schrod-Thiel auf ihre weiteren Aufgaben als Leiterin der Abteilung Ordnungsangelegenheiten im Reinickendorfer Rathaus. Die Stadträtin war am 13. Januar 2023 zu Gast bei der Initiative Reinickendorf und stellte sich den Fragen der Mitglieder und Gäste.

Ordnungsaufgaben klingt im ersten Moment sehr trocken, sagt sie, doch die rund 200 Aufgaben, die ihre etwa 100 Mitarbeitenden zu erledigen haben, sind vielfältig. Und sie begegnen uns als Bürgern jeden Tag.

Als erstes fallen einem wahrscheinlich die Kollegen im Außendienst ein, die Knöllchen an Parksünder verteilen. Sie sind die, über die am meisten gemeckert wird und die am häufigsten angegriffen und beschimpft werden – dabei sind die Meckernden doch die, die sich fehlverhalten haben. An der Stelle wünscht sich die junge Amtsleiterin mehr Respekt und Reflexion der Situation durch die Bürger.

Das Gewerbeamt fällt ebenfalls in ihren Zuständigkeitsbereich. Dazu zählen An- und Abmeldungen sowie die Kontrolle durch Lebensmittel- und Veterinäraufsicht. Auch Ordnungswidrigkeiten aller Art laufen in diesem Amt zusammen: Lärm, Tierschutz, Hundehaltung, Müll – eben 200 Aufgaben.

Wie ist Julia Schrod-Thiel zu ihrem Job gekommen?

Die junge CDU-Politikerin kommt aus der Wirtschaft, hat 12 Jahre Erfahrungen gesammelt. Nach einer Bänker-Ausbildung wollte sie eigentlich Journalistin werden. Dazu studierte sie Kommunikations- und Politikwissenschaft und dazu BWL. Das passte ja zu ihrer Ausbildung. Nach einigen Jobs und Praktika blieb sie bei einem IT-Unternehmen und war dort für die Schulungen zuständig. Schnell wurde sie in den Vertrieb empfohlen mit der Referenz „die kann gut reden“.

Schließlich zog sie „der Liebe wegen“ nach Lübars zurück, wo sie viel Zeit in der Kindheit verbracht hatte. Vor genau einem Jahr war sie als Stadträtin gewählt worden und nahm ihren Platz im Rathaus ein, bzw. nun im Lübener Weg 26.

Was ist der Unterschied zur freien Wirtschaft?

„Ich würde mir wünschen, dass man über eine Sache nicht 1.000-mal sprechen muss. In einer Firma werden Aufgaben und besonders die komplexeren, strittigen viel schneller erledigt“, sagt sie. Ihre Erfahrungen aus den Firmen, in denen sie gearbeitet hat, bringt sie im Amt durchaus ein. „Ich will verstehen, wie was funktioniert. Darum führe ich sehr viele Gespräche und gehe überall hin mit.“ Zum Beispiel auch mal zu einer Lebensmittelkontrolle in ein Restaurant, bei dem die Polizei vorangeht und sie eine Stichschutzweste tragen muss.

Was sagt Julia Schrod-Thiel als IT-lerin zur Digitalisierung ihres Amts?

„Es bleibt spannend.“

 

Das Ordnungsamt Reinickendorf ist über die Website erreichbar.

Akute Missstände können über das Internetportal Ordnungsamt-Online gemeldet werden.

Für die Meldung von Lärmbelästigung und illegale Müllablagerung kann die mobile App genutzt werden.

Foto: Battistini/Goldmund Kommunikation

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Mitgliederversammlung: Auch künftig viele attraktive Veranstaltungen geplant

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Gutes tun für einen spannungsreichen Bezirk

„Es war ein verrücktes Jahr und wir können nur auf Sicht fahren“, bilanzierte Initiative-Vorstand Jürn Jakob Schultze-Bernd auf der Mitgliederversammlung am 22. September im Vereinsheim des VfB Hermsdorf. Dennoch sei es trotz Corona gelungen, einige Veranstaltungen mit spannenden Themen und interessanten Referenten durchzuführen. Stellvertretend nannte er das Sommerfest mit der bewegenden Ansprache der Muslima Seyran Ates sowie Jour fixes mit Politikern wie der Europa-Abgeordneten Hildegard Bentele sowie den Reinickendorfer Stadträten Alexander Ewers und Korinna Stephan.

Die Attraktivität der Veranstaltungen soll sich künftig noch mehr herumsprechen. Weitere Unternehmen und Multiplikatoren sollen gewonnen werden, um die Mitgliederzahl schon bald über 50 zu heben. Denn dann können auch noch mehr Projekte und Initiativen in Reinickendorf unterstützt werden – ganz nach dem Motto „Gut für den Bezirk!“

Schatzmeisterin Nina Laurenz präsentierte wie gewohnt solide Finanzen und betonte, dass genügend Gelder für Förderungen im Topf seien. Jetzt müssten nur noch kurze, formlose Bewerbungen eingehen, dann können man schnell und unkompliziert helfen. Im Namen des gesamten Beirats dankte Ronald Battistini dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit und freute sich auf viele weitere förderungswürdige Projekte im Fuchsbezirk.

Ein besonderer Gast durfte diesmal begrüßt werden und erhielt viel Beifall: Beate Hornschuh-Böhm, Superintendentin a.D. und damit so etwas wie die frühere „kirchliche Bürgermeisterin“ des Bezirks, schilderte ihre Eindrücke zur aktuellen Situation des nach ihren Worten „spannungsreichen Bezirks“. Neben vielen schönen Ecken gebe es mit der Rollberge-Siedlung auch den ärmsten Kiez Deutschlands und viele weitere soziale Brennpunkte in Reinickendorf. Hier sei für Politik und engagierte Bürger viel zu tun. Sie wünscht sich ein starkes überparteiliches, bürgerschaftliches Engagement, bei dem Menschen aufeinander zugehen und sich mit Gemeinsinn gegenseitig auch in Anspruch nehmen. Die Krise habe einen enormen sozialen Sprengstoff, den man nur gemeinsam entschärfen könne.

Die Initiative Reinickendorf wird sich auch weiterhin für ein gutes Miteinander engagieren und auch im kommenden Jahr Veranstaltungen anbieten, die alle auch für Nichtmitglieder offen sind. In diesem Jahr stehen noch 2 Aktivitäten auf dem Programm: ein Unternehmerfrühstück am 23. November in der Versicherungsagentur Anders & Noy sowie die traditionelle Weihnachtsfeier, diesmal am 2. Dezember in der Dorfaue Heiligensee. Anmeldungen werden bereits entgegengenommen.

Einen Überblick über die Aktivitäten gibt es hier. Sie wird regelmäßig aktualisiert – bitte vorbeischaun und weitersagen.

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Zoom-Talk zur Ukraine-Krise: MEP Hildegard Bentele informierte aus erster Hand

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Krieg in der Ukraine, Sanktionen gegen Russland: Wie reagiert die Politik, was beschließt das Europäische Parlament?

Sehr kurzfristig zur Krise und exklusiv für die Mitglieder der Initiative Reinickendorf gab Europa-Parlamentarierin Hildegard Bentele (CDU) via Zoom ihre Einschätzung zur aktuellen Lage.

Ihr Fazit: Keine Panik, aber geschlossen und entschlossen Handeln sind das Gebot der Stunde. In der lebhaften Diskussion mit den Initiative-Mitgliedern betonte sie, wie spürbar das Zusammenrücken der Europäischen Partner sei. Bentele dankte für die kurzfristige Gelegenheit zur Diskussion: „Es war sehr interessant, sich über die Eindrücke und Meinungen von lokalen Unternehmern aus dem Bezirk zu diesem Thema auszutauschen.“

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Glänzende wirtschaftliche Aussichten für Reinickendorf: Berlin Partner-Projektmanagerin Nina Tiede beim Jour fixe

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„Reinickendorf ist ein toller, wirtschaftsstarker Bezirk mit hoher Lebensqualität“, meinte Nina Tiede beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf am 10. März. Und dass das so bleibt, daran hat die Projektmanagerin von Berlin Partner ihren Anteil. Denn in enger Zusammenarbeit mit der bezirklichen Wirtschaftsförderung und im Auftrag der Senatswirtschaftsverwaltung sorgt sie dafür, dass Unternehmen schnell Unterstützung und Fördermittel erhalten. „Schildern Sie uns Ihr Vorhaben und wir schauen, was möglich ist“, sagt Tiede – und mit Blick auf die große Förder-Datenbank ist das so einiges.

Dabei sieht sie den Bezirk erst am Anfang einer sehr positiven Entwicklung. Denn durch die vielfältigen Zukunftsprojekte auf dem ehemaligen Flughafen Tegel wird ein toller Sog entstehen, auch wenn es etwas Zeit braucht. Auch würden diese Potenziale mögliche Hemmnisse durch fehlende Flächen und Fachkräfte überwiegen.

Viele Unternehmen haben in diesen Zeiten die Digitalisierung fest im Blick und für Innovationsthemen stehen zahlreiche EU-Programme zur Verfügung. Einen Überblick über die vielfältigen kommunalen und überregionalen Fördermöglichkeiten gibt es hier: https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/service/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/service-center/artikel.62913.php

Reinickendorfer Unternehmer, die sich über die Unterstützungsangebote von Berlin Partner informieren wollen, können Nina Tiede direkt ansprechen: nina.tiede@berlin-partner.de.

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Triff Alexander Ewers, Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit – online am 16.2.

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Neue politische Führungskräfte werden in der neuen Legislaturperiode in Reinickendorf inhaltliche Akzente setzen. Wir wollen sie kennenlernen und mit ihnen gemeinsam Gutes für unseren Bezirk bewirken.

Am 16. Februar um 19:30 Uhr treffen wir Alexander Ewers, den Stadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit von Reinickendorf.

Beim virtuellen Jour Fixe sprechen wir mit ihm über seine ersten Erfahrungen im Rathaus, seinen Werdegang und seine Ziele. Hier können Sie sich schon mal einlesen.

Und natürlich wollen wir mit ihm Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der Initiative Reinickendorf ausloten.

Um dabei zu sein, klicken Sie am 16. Februar um kurz vor 19:30 Uhr auf diesen Link und folgen dann den weiteren Anleitungen: https://us02web.zoom.us/j/81073086651?pwd=YlR2bG5KNno3VUJ0TGg3OGV5TzE3UT09

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit vielen Fragen, Antworten und jeder Menge Möglichkeiten zum Netzwerken.

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Wie die BürgschaftsBank KMU hilft

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Am 26. Oktober 2021 war Peter Straub, Geschäftsführer der BürgschaftsBank Berlin, zu Gast bei der Initiative Reinickendorf. Der „besondere“ Bänker erläuterte, wie sie gewerblichen Unternehmen und Freiberuflern dabei helfen, Kredite und Beteiligungsfinanzierungen zu bekommen. Bei Gründungen, Investitionen oder einer Firmenübernahmen benötigen Unternehmer Sicherheiten oder Eigenkapital für ihre Hausbank. Die BürgschaftsBank sorgt als Bürge für die nötige Sicherheit in Form einer Ausfallbürgschaft.

Während früher die BürgschaftsBank von der Hausbank bisweilen als „Sicherheitsgeber“ hinzugezogen wurde, berät und unterstützt sie heute unabhängig als Finanzierungspartner und Eigenkapitalgeber. Die Büroorganisation wurde modernisiert, die Arbeitszeiten und vor allem die Denkweise der Mitarbeitenden sind viel flexibler geworden. Sie wollen Teil der Lösung sein und gehen Probleme entsprechend an. Dabei ist es wichtig, jedes Unternehmen mit seinem Business und Geschäftsmodell zu verstehen, das eine Finanzierung oder Bürgschaft braucht. Entsprechend stellen die BürgschaftsBänker auch tiefergehende Fragen zum Geschäft als manche „normale“ Bank. „Wir schauen stark in Richtung Lösung“, sagt Peter Straub.

Der Vorteil: Die BürgschaftsBank erleichtert ihren Kunden den Weg zum Kredit, denn sie checken vor und prüfen die Machbarkeit. Das erhöht den Spielraum für die Banken in Bezug auf Rating, Eigenkapital und Zinsen.

Darauf ist Peter Straub stolz, denn er versteht seinen Job als Möglichmacher. Ganz in diesem Sinne wurde beispielsweise ein Finanzierungsportal für den Mittelstand geschaffen, bei dem Gründer und Unternehmer mit wenigen Klicks Investitionsanfragen stellen, sehr schnell Finanzierungslösungen erhalten und das passende Angebot direkt mit einem vorgeschlagenen Kreditinstitut abschließen können.

Entstanden als Selbsthilfe-Organisation der Berliner Wirtschaft agiert die BürgschaftsBank als Förderinstitut und unterstützen gewerbliche Unternehmen und Freie Berufe bei der Kredit- oder Beteiligungsfinanzierung. Alle Kammern, Verbände sowie eine große Zahl von auf Unternehmensfinanzierungen spezialisierte Banken sind Partner oder Mitglied der BürgschaftsBank.

Weitere Infos auf https://be.ermoeglicher.de

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