2020

3.11.2020: Blick in die Zukunft mit Facebook-Manager

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Interessante und auch unerwartete Einblicke in die Welt von Facebook gewannen die Mitglieder der Initiative Reinickendorf beim Jour fixe Anfang November. Public Policy Manager Harmen Zell war beim Online-Meeting zu Gast und berichtete über Philosophie, Initiativen und Entwicklungen beim internationalen Social-Media-Giganten.

Natürlich mit der Berliner Brille auf, denn er sitzt in der deutschen Hauptstadt und entwickelt von hier aus die Kontakte des Unternehmens in den deutschsprachigen Raum. Pointiert und kenntnisreich äußerte sich Zell zu vielen Themen und hatte auch auf die kritischen Fragen der Initiative-Mitglieder einleuchtende Antworten.

Facebook fördert KMU, Senioren, Kultur und Vielfalt
Viel drehte sich zunächst um die Hilfsmittel, die Facebook für die mittelständische Wirtschaft bereitstellt, von der KMU-Förderung über Bildungsinitiativen, digitale Projekte für Senioren bis hin zur Facebook Stiftung. Eher überraschte Gesichter gab es dann, als Zell erläuterte, wie sein Arbeitgeber bei den jüngsten Anschlägen in Wien mit der Polizei zusammenarbeitete, um Täterprofile zu erstellen und verdächtige Posts zu identifizieren.

Auch auf die US-Wahlen ging er ein: „Wir haben seit der letzten Wahl viel dazugelernt, gerade in Sachen Wählerbeeinflussung. Wir entfernen regelmäßig Accounts, z.B. russische und iranische“, berichtete Zell. Insgesamt ziehe man die Grenzen enger als das deutsche Recht.

In Bezug auf die technologische Entwicklung sprach er Deutschland ein eher mäßiges Zeugnis aus: „Wir haben uns ausgeruht auf gefüllten Auftragsbüchern und hängen in der Digitalisierung hinterher. Andere Länder agieren hier viel dynamischer.“ Immerhin gebe es Hoffnung: Deutschland habe erkannt, dass die Digitalisierung wichtig ist. „Wir sollten nicht den Anspruch aufgeben, ganz vorn mitzuspielen“, schrieb er den Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ins Stammbuch.

Und was kommt dann?
Das nächste große Ding wird die sogenannte virtual oder augmented reality. Schon bald gibt es selbstfahrende Autos – was kann der „Fahrer“ dann alles mit seiner Zeit anfangen? Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb investiert Facebook massiv in diese Zukunftstechnologie. In den sozialen Medien erfahren wir demnächst bestimmt mehr …

Auf der Website von Facebook gibt’s mehr Infos.

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24. September 2020: Die Zukunft von TXL – exklusive Einblicke in die Nachnutzung

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Aller gute Dinge sind 12! Elfmal wurde die Schließung des Flughafen Tegel schon angekündigt … und immer wieder verschoben. Im Mai 2021 soll es nun wirklich soweit sein. Einer, der sich darauf freut, ist Professor Dr. Philipp Bouteiller. Der Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH gab den Mitgliedern der Initiative Reinickendorf am 24. September 2020 exklusive Einblicke in den Stand der Planungen. Auf der Terrasse von Gastgeber Andreas Enders‘ Firma Vermdok bot sich den Mitgliedern und Gästen der Initiative Reinickendorf ein spektakulärer Ausblick auf das Gelände des TXL – sogar mit noch einigen startenden und landenden Flugzeugen.

Auf dem großen 495 Hektar großen Flughafengelände soll ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien entstehen, die „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“. Daneben sind das Schumacher-Quartier mit über 5.000 Wohnungen zu bezahlbaren Mieten sowie ein großes Naherholungsgebiet geplant.

Professor Dr. Philipp Bouteiller erläutert, wie das Gelände des TXL genutzt werden wird.

Urban Tech Republic – wegweisende Zukunftstechnologien

TXL ist als Experimentierfeld für Pionierprojekte geplant. In der Urban Tech Republic sollen Zukunftstechnologien erforscht werden, darunter neue Mobilitätskonzepte, Konzepte für Müll und Recycling, Energie, Bauen und Wasserversorgung. Es soll eine Versöhnung von Stadt und Natur geben. Mehr als 1.000 Startups sowie kleine und große Unternehmen werden auf 150.000 m² Gebäudefläche Platz zum Entwickeln finden. Dadurch entstehen etwa 17.500 Arbeitsplätze.

Fest eingeplant ist bereits die Beuth-Hochschule, die mit 5.000 Studierenden in das denkmalgeschützte Achteck des jetzigen Flughafengebäudes ziehen wird – retrofuturistisches Ambiente aus den 70er-Jahren inklusive, denn die Geschichte des Flughafens soll weiterleben. Auch die Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie freut sich auf einen baldigen Umzug, denn das Gelände an der Ruppiner Chaussee ist schon lange zu klein geworden.

Strom, Wasser und Energieversorgung sind so geplant, dass der Technologiepark sich selbst versorgen kann – modernes Recycling eben.

Schumacher-Quartier – ein neues Viertel inmitten der Stadt

Im Schumacher-Quartier im östlichen Teil des Areals zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Scharnweber Straße soll ein neues Wohnviertel mit modernen Wohnungen in umweltfreundlicher Holzbauweise für 10.000 Menschen entstehen. Dazu kommen 4.000 Wohnungen in der benachbarten Cité Pasteur sowie TXL Nord nahe dem U-Bahnhof Scharnweber Straße.

Auf ins Grüne – dichte dran

Angebunden an das Gelände des Flughafensees sind 30 Hektar Landschaftsraum geplant mit viel Grün, klimagerecht, wassersensibel, mit umweltfreundlicher Mobilität, Schulen und Kitas, Sport- und Jugendeinrichtungen, gut durchmischt mit Einzelhandel und Dienstleistern sowie mit viel Platz für Freizeitaktivitäten. Denn ein großer Teil des ehemaligen Flughafengeländes wird ein Naherholungsgebiet mit öffentlichen Grünflächen und Spiel- und Sportplätzen.

Die Anbindung an Bahn und Bus – oder Tram und Seilbahn? – sind noch nicht final geklärt. Wenn alles wie geplant läuft, wird der BER am 31. Oktober 2020 eröffnet, damit erlischt die Betriebserlaubnis von TXL sechs Monate später. Der Baubeginn ist unmittelbar nach der Übernahme des Geländes für das Frühjahr 2021 geplant. Das Schumacher Quartier soll bis 2030 sukzessive in mehreren Abschnitten, die Urban Tech Republic in vier Bauabschnitten bis 2040 realisiert werden.

Carola Battistini-Goldmund

Interessante Einblicke: Beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf stellte Professor Dr. Philipp Bouteiller die Zukunft von TXL. vor.

Flächenplan TXL

https://www.schumacher-quartier.de/fileadmin/TegelProjekt/10.0_Presse/Deutsch/Plaene/Masterplan/190523_Masterplan_aktualisiert.pdf

Projektbroschüre Schumacher Quartier

https://de.calameo.com/read/003111578b4b0c4795835?page=1

 

Diskussion unter Fachleuten: Professor Dr. Philipp Bouteiller und Initiative-Mitglied und Bauexpertin Regina Burchardt.

 

Kleiner Dank: Eine TXL-Minitorte überreichten Andreas Enders (links) und Jürn-Jakob Schultze-Berndt (rechts) an Philipp Boutellier.

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Schullandheim Walter May dankt

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Ein wirklicher Notruf erreichte die Initiative Reinickendorf Anfang August: Das Schullandheim Walter May hatte durch die corona-bedingten Verbote von Klassenfahrten seit März keine Einnahmen mehr. Da die Betriebskosten aber weiterliefen, gingen die Rücklagen gen Null. Dem beliebten Schullandheim in Heiligensee drohte Insolvenz und damit das Aus nach 57 Jahren Bestehens.

Sofort stimmte der Vorstand der Initiative Reinickendorf einstimmig für eine Zuwendung von 1.000 EUR. „Wir hoffen sehr, dass Sie den Betrieb bald wieder aufnehmen können und die Kinder und Jugendlichen eine schöne Zeit im Schullandheim verbringen können“, schrieb Jürn-Jakob Schultze-Berndt, Vorsitzender der Initiative Reinickendorf, an Manfred Scholz, den Vorsitzenden des Fördervereins „Freunde des Schullandheimes Walter May e.V.“.

Der (symbolische) Scheck kam an. Das Schullandheim kann weitermachen und bedankte sich mit einem herzlichen Brief. Und die Mitglieder der Initiative Reinickendorf hoffen auf noch viele Jahre internationalen Schüleraustausch, Projektwochen oder Ferien in der Natur der Heiligenseer Baumberge.

Eine Übersicht aller unterstützten Projekte finden Sie hier.

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Tegel rudert wieder

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Wer hätte gedacht, dass gerade Rudern durch die Hygieneregeln vollständig ausgebremst war? Schließlich findet der Sport unter freiem Himmel statt, der Abstand bei den Sportlern im Boot bleibt konstant und es gibt keinen Körperkontakt. Aber: Es fehlten ein paar Zentimeter Distanz, sodass der Mindestabstand von 1,5 Metern unterschritten war.

Seit Mitte Juli dürfen sie nun aber wieder. Anlass genug für den RC Tegel, gleich fünf neue Boote zu taufen. Da auch die traditionelle Tegeler Ruderregatta in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, wurden im Rahmen eines Sommerevents ein paar „Corona-Wettbewerbe“ durchgeführt, z. B. der „Corona-Zweier“ (Dreier mit Lücke) oder Kinder-Einer-Rennen. Überdies wurden die neuen Clubmeister im Einer ermittelt. Erstmals in der Geschichte des Ruder-Clubs Tegel konnten beide Vorjahressieger ihre Titel verteidigen: Franziska Haupt gewann den Frauen-Einer und Niklas Schwabe bei den Männern (Foto oben). Die Initiative Reinickendorf unterstützte den Verein und beteiligte sich an den Kosten für Pokale und Auszeichnungen.

Der Ruder-Club Tegel freut sich über diese gelungene Veranstaltung und hofft, seine Türen nun auch für alle bevorstehenden Ruderveranstaltungen öffnen zu können.

 

Bootstaufe beim RC Tegel

Fotos: RC Tegel

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Endlich wieder live: erfolgreiches Unternehmer-Frühstück am 7. September

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Das erste Live-Meeting der Initiative Reinickendorf seit Corona: Die Mitglieder waren sichtlich erfreut, sich unter Berücksichtigung der Abstandsregeln mal wieder direkt in die Augen zu schauen. Bei Gastgeber Andreas Enders und seinem Unternehmen Vermdok gab es wie üblich bei den Unternehmerfrühstücken aktuelle Informationen und gutes Essen satt.

Den inhaltlichen Teil bestritt Initiative-Vorstandsmitglied und Steueranwalt Carsten Lobert (Foto), der sehr fesselnd das Thema Hilfspakete und Subventionen darlegte. Bei aller Komplexität ein kurzweiliger Vortrag des Fachmanns zu Fragestellungen, die uns noch weiter beschäftigen werden. Eine weitere wichtige Erkenntnis: Die Initiative Reinickendorf wirkt und fördert auch in Zukunft aktiv – und das ist GUT FÜR DEN BEZIRK!

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Königin-Luise-Kirche jetzt barrierefrei zugänglich

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Die Initiative Reinickendorf hat den Bau des barrierefreien Zugangs der Königin-Luise-Kirche in Waidmannslust finanziell unterstützt.

Dafür bedankt sich der Gemeindekirchenratsvorsitzende herzlich mit folgendem Brief:

Sehr geehrte Damen und Herren der Initiative Reinickendorf e.V.,

im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde Waidmannslust bedanke ich mich noch einmal herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung unseres Projekts „Barrierefreier Zugang zur Königin-Luise-Kirche“. Darüber haben wir uns sehr gefreut und können Ihnen heute mitteilen, dass das Projekt – auch dank ihrer finanziellen Zuwendung – erfolgreich umgesetzt werden konnte und jetzt fertig gestellt ist.

Der Zugang zu unserer Königin-Luise-Kirche in Waidmannslust war bisher vom Gehweg aus nur über zwei für Rollstuhlfahrer unüberwindliche Stufen möglich. In Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde konnte etwas weiter rechts vom Hauptzugang eine Öffnung in die niedrige Umfassungsmauer eingefügt und der Zuweg mit den historisch passenden Platten, die hinter dem Gebäude aufgenommen werden konnten, gestaltet werden. Nicht nur Rollstuhlfahrer/innen sondern auch Senioren, die mit oder ohne Rollator Stufen vermeiden möchten, und Radfahrer/innen, die den Fahrradständer auf dem Grundstück erreichen möchten, freuen sich über den erleichterten Zugang.

Mit freundlichen Grüßen
Bernd Verkin
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates

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Unterstützung für Demenzfreundliche Kommune

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Für Menschen mit Demenz ist es oft schwierig, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Um dem entgegenzuwirken, haben sich im Märkischen Viertel Akteure aus den Bereichen Beratung, Betreuung, Pflege und Unterstützung für Menschen mit Demenz und ihre Bezugspersonen zusammengeschlossen zur AG Demenzfreundliche Kommune. Ihr Ziel: Menschen mit Demenz eine verstärkte und selbstverständliche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Kiez zu ermöglichen.

Das Angebot erstreckt sich von ambulanter Pflege über Beratungsgruppen, Seelsorge bis Betreuung und Wohngemeinschaften. Darüber hinaus gibt es zu noch viel mehr Themen Veranstaltungen, Vorträge und Beratung.  Die gemeinsame Basis ist das Engagement für bessere Lebensbedingungen der betroffenen Personen im Bezirk Reinickendorf.

Die Initiative Reinickendorf unterstützt die Arbeit der Demenzfreundlichen Kommune mit 750 Euro. Das Geld dient der Durchführung von Informationsnachmittagen zum Thema Demenz und die Organisation eines Wohlfühltages für pflegende Angehörige. Den Scheck überreichte Vorstandsmitglied Andreas Enders (rechts im Bild).

Weitere Projekte, die die Initiative Reinickendorf gefördert hat, und Infos, wie Sie selbst unsere Unterstützung für Ihr Projekt bekommen, finden Sie hier.

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23. Juni 2020: Reinickendorf und OHV – künftige Herausforderungen gemeinsam lösen

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Gutnachbarschaftliche Beziehungen unterstützt die Initiative Reinickendorf gern und lud deshalb den Landrat des Kreises Oberhavel zum Jour fixe ein. Ludger Weskamp (54, SPD) hatte dann auch Spannendes aus einer der wirtschaftlich stärksten Regionen des Berliner Speckgürtels zu berichten. 

Im Austausch mit den Mitgliedern der Initiative betonte er die vielen Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Ziele zwischen Reinickendorf (Motto: „In Berlin ganz oben“) und OHV (Motto: „direkt drüber“). Den Bürgern stehen hier sämtliche Angebote der Großstadt zur Verfügung. Gleichzeitig können sie den wunderschönen Norden mit seiner großartigen Landschaft, vielen Seen und Grünflächen nutzen.

Nicht ohne Stolz betonte Weskamp, dass sein Landkreis schuldenfrei und Eigentümer von rund 40 leistungsstarken Betriebsgesellschaften ist, darunter für Krankenhäuser, Abfallwirtschaft und Verkehr. Auch prägen starke kommunale Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften in Hennigsdorf und Oranienburg die Infrastruktur. Und die Zukunftstechnologien hat der Landkreis fest ins Visier genommen: Für den Ausbau der Cluster Biotech und Life Science wurde viel Geld in die Hand genommen. Angestrebt wird eine Verdoppelung der Arbeitsplätze in diesen Branchen auf 1.500 bis zum Jahr 2030.

Es gab aber auch Wermutstropfen: Die großen Werke von Bombardier und Stahl Hennigsdorf seien keine Zukunftsbranchen. Und wegen Schließung des Tegeler Flughafens werde es zu einer Wegzugsbewegung nicht nur aus Reinickendorf, sondern auch dem nördlichem Umland kommen. „Das ist für OHV bitter, denn in den letzten 25 Jahren sind rund 50.000 Menschen hierher gezogen. Ohne Tegel fehlt ein wichtiges Argument für die Region“, befürchtet der Landrat.

Raum für Verbesserungen gebe es auch noch in Verwaltung und Digitalisierung, räumte Weskamp ein. Auch für die älter werdende Bevölkerung müssen Angebote geschaffen werden. Das klang dann schon sehr nach den aktuellen Herausforderungen im Nachbarbezirk.

Diese gemeinsam anzugehen, wo es möglich und sinnvoll ist, war dann auch der Tenor des informativen Anrainer-Austauschs beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf.

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Irina Wotschke † 1.6.2020

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Uns erreichte die traurige Nachricht, dass Irina Wotschke am 1.6.2020 im Alter von 68 Jahren gestorben ist.

Sie war langjähriges Vorstands- und bis zum Schluss Beiratsmitglied der Initiative Reinickendorf und führte diese Ämter integrativ und mit außerordentlicher Leidenschaft aus.

Als gelernte Krankenschwester sowie respektierte und erfolgreiche Inhaberin eines Reinickendorfer Pflegedienstes schlug ihr großes Herz beruflich wie ehrenamtlich für die Unterstützung älterer Menschen.

Noch weit über die Initiative Reinickendorf und die Bezirksgrenze hinaus setzte sie sich für die unterschiedlichsten sozialen Projekte ein. Sich an ihr zu messen heißt,  die Menschen zu lieben, sie zu stützen, sie zu fördern – und dabei das Feiern nicht zu vergessen.

Sie hätte nicht gewollt, dass wir um sie weinen, sondern sie als die lebensfrohe Person in Erinnerung zu behalten, die sie war:
aufmerksam, ideenreich, immer bereit, Aufgaben zu übernehmen und Menschen miteinander zu verbinden.

Nun hat sie den Kampf gegen ihre schwere Krankheit verloren, die sie sich lange nicht hatte anmerken lassen. So wie wir sie kennen, hat sie im Vorfeld alles geregelt und hinterlässt ein bestelltes Feld sowie einen Blumenstrauß voll Erinnerungen an eine vom Leben erfüllte Frau.

Irina Wotschke, du bleibst in unserer Erinnerung und in unseren Herzen.

Vorstand und Beirat der Initiative Reinickendorf 

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14. Mai 2020: Jour fixe online: Rettung und Förderung von Unternehmen und Selbstständigen

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Die Initiative Reinickendorf ist auch in Corona-Zeiten ein aktives Netzwerk. Am 14. Mai versammelten sich Mitglieder und Gäste online, um über die Auswirkungen der Pandemie auf das eigene Geschäft und die Lebensumstände zu berichten.

Die Mitglieder Ronald Weber (BIBA Berlin Personaldienstleistungen) und Ronald Battistini (Goldmund Kommunikation) moderierten diesen offenen und vertrauensvollen Austausch. Einhellig begrüßt wurden die schnellen Fördermaßnahmen des Landes und Bundes inklusive der IBB.

Wichtige Kontakte für Förderung sind:

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
www.berlin.de/sen/web/corona

Wirtschaftsförderung Reinickendorf
www.berlin.de/ba-reinickendorf/service/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung
Ansprechpartner: Christian George
Telefon: (030) 90294 56 70
E-Mail: wirtschaftsberater@reinickendorf.berlin.de

Vorgestellt wurden auch verschiedene Initiativen und Förderprojekte aus dem Bezirk Reinickendorf, darunter:

Kostenlose Beratung für Unternehmen in der Krise
Digital-Füchse: https://www.digital-fuechse.de

Krisen-Kommunikation
Kostenloser Leitfaden Krisen-PR: www.goldmund-kommunikation.de

Neue Geschäftskontakte auch in Corona-Zeiten
online jeden Mittwochmorgen beim BNI-Unternehmerteam Fuchs
bni-berlin.com/chapter-fuchs-berlin

Reinickendorfer Unternehmer
Kostenloser Eintrag auf
www.reinickendorfer-unternehmer.berlin

Weitere Infos zu Fördermaßnahmen
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
https://www.berlin.de/sen/web/corona/

Die Initiative Reinickendorf wird sich auch weiterhin für die Vernetzung der Unternehmen und Akteure im Fuchs-Bezirk einsetzen.
Mehr dazu auf unseren nächsten Veranstaltungen.

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