2017

Nachschlag zur Mitgliederversammlung: Das Besondere und Wertvolle an der Initiative Reinickendorf

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Die Mitgliederversammlung der Initiative Reinickendorf e.V. am 9. November 2017 im Vereinscasino der Reinickendorfer Füchse hatte diesmal ganz besondere Augenblicke, die es im Nachgang noch einmal zu würdigen gilt. Nicht nur wurde der Vorstandsvorsitzende Jürn Jakob Schultze-Berndt (51) für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Sondern mit Carsten Lobert, Carola Battistini-Goldmund, Andreas Enders und Christina Laurenz gleich vier neue Mitglieder einstimmig in den Vorstand gewählt.

Dies war nur möglich durch das Ausscheiden von vier langjährigen und verdienten Vorstandsmitgliedern, die künftig ihre reichhaltigen Erfahrungen im Beirat der Initiative zur Verfügung stellen werden. Initiative-Gründerin und Ehrenmitglied Marlies Wanjura (in Abwesenheit), Irina Wotschke, Christian Laurenz und Eberhard Gutjahr wurden mit lautstarkem Applaus und großer Dankbarkeit verabschiedet.

Eberhardt Gutjahr Superintendent a.D. Eberhard Gutjahr (Foto) fasste dabei in bewegenden Worten zusammen, wie wertvoll die Arbeit (in) der Initiative Reinickendorf für ihn gewesen sei. „In unterschiedlicher Besetzung haben wir einiges in diesem Bezirk bewegt und Gruppen und Einzelnen Unterstützung geben können.“

Obwohl ihm durch seine Tätigkeit als Superintendent vieles bekannt war, sei durch die zahlreichen Aktivitäten, Besuche und Besichtigungen der Initiative für ihn ein neues Bild von Reinickendorf entstanden, das sehr vielfältig und überaus interessant ist.

Ihm sei es persönlich immer wichtig gewesen, dass neben der Hilfe für soziale Projekte und Einrichtungen auch die Unterstützung für gesellschaftspolitische und kulturelle Aktivitäten nicht vergessen wird.

Als Beispiele nannte er Fortbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter im Strafvollzug in Tegel, Besuche von Schülergruppen in ehemaligen Konzentrationslagern und in Lidice, Theateraufführungen im Fontanehaus, Zeichen setzendes Engagement für Flüchtlinge und Obdachlose, Entsendung von Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste ins ehemaligen K Z Theresienstadt oder auch eine Klassenreise nach China.

„Ich habe viele Menschen kennengelernt, die zuvor nicht in meinem Lebenskreis vorkamen. Das empfinde ich als große Bereicherung“, würdigte Gutjahr die wertvollen Impulse durch die Initiative Reinickendorf und ihre engagierten Mitglieder.

 

Angeregte Diskussionen: Die Mitglieder der Initiative Reinickendorf leben den Austausch.

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Mitgliederversammlung und Wahlen: Neues Führungsteam will Erfolgskurs fortsetzen

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Auf der Mitgliederversammlung der Initiative Reinickendorf e.V. am 9. November 2017 im Vereinscasino der Reinickendorfer Füchse wurde der Vorstandsvorsitzende Jürn Jakob Schultze-Berndt (51) für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Schultze-Berndt ist seit 2013 Vorsitzender der Initiative Reinickendorf. Beruflich leitet er den Finanzbereich eines internationalen Industrieunternehmens und gehört seit 2011 der CDU-Fraktion des Berliner Abgeordnetenhauses an.

In der Vorstandsarbeit wird Schultze-Berndt künftig unterstützt vom Rechtsanwalt und Steuerberater Carsten Lobert und der Unternehmerin und Journalistin Carola Battistini-Goldmund, die beide bisher als Beiräte tätig waren, sowie dem Vermessungsingenieur Andreas Enders. Neu im Vorstand ist auch Christina Laurenz (Steuerkanzlei Laurenz) als Schatzmeisterin.

Ralf Zürn stellt die Bezirkskampagne Reinickendorf 2017 vor

Der neue Vorstand der Initiative Reinickendorf: Andreas Enders, Christina Laurenz, Carola Battistini-Goldmund, Jürn Jakob Schultze-Berndt (Vorstandsvorsitzender) und Carsten Lobert (v.l.n.r.)

Der Beirat, zu dessen Aufgaben unter anderem die Beurteilung eingereichter Förderanträge gehört, besteht weiterhin aus dem Rechtsanwalt und Notar Lutz Baxmeier sowie mehreren neuen Mitgliedern: der ehemaligen Bezirksbürgermeisterin, Initiative-Gründerin und Ehrenmitglied Marlies Wanjura, dem bisherigen Schatzmeister Christian Laurenz, der Immobilienmaklerin Regina Burchardt, sowie Jon Püschel (Mercedes-Benz Berlin) und Daniel Klein (Berliner Volksbank, Leiter PrivateBanking Center Frohnau).

Vorstand und Beirat Initiative Reinickendorf

Vorstand und Beirat freuen sich auf gutes Teamwork zum Wohl des Bezirks: Eberhard Gutjahr, Christian Laurenz, Jon Püschel, Christina Laurenz, Jürn Jakob Schultze-Berndt, Carola Battistini-Goldmund, Carsten Lobert, Irina Wotschke, Regina Burchardt und Daniel Klein.

Mit großem Applaus verabschiedet wurden die langjährigen Vorstandsmitglieder Irina Wotschke, Eberhard Gutjahr und Marlies Wanjura, die künftig dem Beirat angehören, sowie Beirat Carsten Ubbelohde. „Sie haben im Bezirk viel bewegt und ich danke ihnen herzlich für ihr dauerhaftes Engagement“, so Schultze-Berndt.

Gleichzeitig freute er sich über neue Mitglieder und das gestiegene öffentliche Interesse an der Arbeit der Initiative Reinickendorf: „Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Unsere Veranstaltungen haben viele Neugierige angelockt und zu vielen neuen Mitgliedschaften geführt. Das freut uns ganz besonders, denn mit jedem Beitrag erhöht sich für uns die Möglichkeit, gute Projekte zu unterstützen.“

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Nächste Termine der Initiative Reinickendorf:

Jour fixe bei der Berliner Seilfabrik am 23. November 2017 ab 19 Uhr.

Weihanchtsfeier im Ristorante am Poloplatz am 8. Dezember ab 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bis zum 2. Dezember 2017 an und wählen Ihr Menü aus.

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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4. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück: über „große Baustellen“ und Neues aus den Kiezen

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Zu einem ungewohnten Zeitpunkt trafen sich die Mitglieder und Gäste am 9. Oktober zum vierten und letzten Unternehmerfrühstück der Initiative Reinickendorf in diesem Jahr: an einem Montag – statt wie sonst üblich dienstags. Doch der Wochenstart erwies sich als gute Gelegenheit, schließlich hatte Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen sein Kommen angesagt und informierte über das Geschehen im Bezirk und die „großen Baustellen“.

Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf beim 2. Unternehmerfrühstück am 28.3.2017

Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen berichtete über die „großen Baustellen“ im Bezirk Reinckendorf.

Beispielsweise erläuterte er, was in der Gorkistraße, dem größten Bauprojekt in Reinickendorf, als nächstes passiert und was die Tegeler dafür getan haben, um ihre Markthalle zu retten.

Ein anderer Kiez, die Residenzstraße, soll ein aktives Zentrum werden. Hier werden über die nächsten zehn Jahre 30 Mio. Euro an Städtebaumitteln eingesetzt, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

Auch das Märkische Viertel wird aufgehübscht, um ein attraktiver, heller und schöner Anziehungspunkt zu werden. Dazu gibt es Umbaupläne beispielsweise für den Marktplatz.

Das Clou am Kurt-Schumacher-Platz erfährt ebenfalls eine Verjüngungskur. Es ist schließlich das Eintrittstor nach Reinickendorf und wird komplett umgebaut.

Und natürlich war auch die Zukunft des TXL nach dem Bürgervotum ein intensiv diskutiertes Thema, bei dem verschiedenste Argumente für und wider getauscht wurden. Unsere Unternehmerfrühstücke sind eben nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum miteinander reden ausgelegt.

Mit vielen Erkenntnissen und frisch gestärkt vom guten Frühstück aus dem Café am See (übrigens idyllisch gelegen am Schäfersee) starteten die Mitglieder der Initiative Reinickendorf und ihre Gäste schließlich gut informiert in die neue Woche.

 

Auch für 2018 haben wir wieder interessante Netzwerkveranstaltungen geplant. Gäste sind herzlich willkommen. Natürlich freuen wir uns auch über jedes Mitglied, denn je mehr wir sind, desto mehr Projekte können wir im Bezirk unterstützen.

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Nächster Termin der Initiative Reinickendorf: Jour fixe bei der Seilfabrik am Donnerstag, 26. Oktober 2017, Lengeder Str. 4, 13407 Berlin um 19 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

 

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24. August 2017: Wasser „sehr gut“ im Tegeler See – ein Besuch der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage Tegel

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Wasser ist das Elixier des Lebens – und seine Qualität im Berliner Norden ist sehr gut. Davon konnten sich Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf beim Jour fixe Ende August in der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage (OWA) Tegel überzeugen.

Betriebsleiter Maik Muß und Finanzvorstand Frank Bruckmann von den Berliner Wasserbetrieben erläuterten ihren Besuchern, wie die 1985 in Betrieb genommene Anlage den Tegeler See zu einem der saubersten Seen Berlins (Güteklasse II) macht, wie viel Know-how in den Reinigungsprozessen zur Phosphateliminierung steckt und welch langfristige Folgen ein Ausfall des Werks hätte.

Der Betriebsleiter der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage (OWA) Tegel, Maik Muß, 8. v.r.), erläuterte, wie die Grobstoffe aus dem Wasser des Nordgrabens "vorsortiert" werden.

Der Betriebsleiter der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage (OWA) Tegel, Maik Muß, 8. v.r.), erläuterte, wie die Grobstoffe aus dem Wasser des Nordgrabens „vorsortiert“ werden.

Durch Flockung, Fällung, Sedimentation und Filtration werden die im Klärwerk noch nicht völlig abgebauten abfiltrierbaren Stoffe und Phosphorverbindungen weitestgehend entzogen. Damit ist es gelungen, seit Inbetriebnahme der OWA die Sichttiefe in dem früher stark algentrüben Tegeler See auf rund drei Meter zu verzehnfachen.

Nicht nur für Technik-Fans ein hochinteressanter und lehrreicher Abend mit der Initiative Reinickendorf, der bei einem leckeren Büfett und einem erfrischenden Glas Wasser (!) mit guten Gesprächen und Networking ausklang.

Mithilfe von "Kanonenkugeln" (Hohlkugeln, die auf dem Wasser schwimmen) wird im Winter verhindert, dass das Wasser in der Anlage zufriert.

Mithilfe von „Kanonenkugeln“ (Hohlkugeln, die auf dem Wasser schwimmen) wird im Winter verhindert, dass das Wasser in der Anlage zufriert.

Im Rundbecken setzen sich die Feststoffe als Schlamm ab.

Im Rundbecken setzen sich die Feststoffe als Schlamm ab.

Luftaufnahme des Geländes der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage Tegel

Die Luftaufnahme des Geländes der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage Tegel hängt im Foyer in der Buddestraße.

 

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

Carola Battistini24. August 2017: Wasser „sehr gut“ im Tegeler See – ein Besuch der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage Tegel
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3. Reinickendorfer Unternehmerfrühstück: Neue Kunden gewinnen durch Empfehlung

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Jedes Unternehmen freut sich über neue Kunden. Kommen diese auf Empfehlung – quasi ganz von allein –, spart dies Zeit und Geld bei Akquise und Werbung. Initiative-Mitglied Karsten Hourticolon gab beim Unternehmerfrühstück der Initiative Reinickendorf am 20. Juni viele Anregungen, wie sich Empfehlungsmarketing als strategische Methode zur Neukundengewinnung einsetzen lässt.

Karsten Hourticon gibt Tipps für professionelles Empfehlungsmarketing

Tipps für das professionelle Empfehlungsmarketing: Karsten Hourticolon gab seine langjährigen Praxiserfahrungen weiter.

Wie können Sie Ihren Kunden ansprechen, damit er Sie empfiehlt? An praktischen Beispielen gab Karsten Hourticolon von der Beratungsfirma PraxisTraining live hilfreiche Tipps, wie Sie herausfinden können, welcher Kunde für die Weiterempfehlung geeignet ist und wie man ihn ansprechen muss, damit er zum glaubwürdigen Akquisiteur für Ihr Unternehmen wird.

„Genauigkeit geht hier vor Schnelligkeit“, erklärt der renommierte Verkaufstrainer. „Überlegen Sie sich gut, was Sie wann auf welche Weise zu wem sagen. Wer dabei unsensibel oder vorschnell vorgeht, bewirkt oft eher das Gegenteil.“

Das Prinzip „anders als andere“ und der kreative Umgang mit der eigenen Visitenkarte zogen die Mitglieder der Initiative Reinickendorf und ihre Gäste in den Bann. Besonders diese E-Karte, wie Karsten Hourticolon die besondere Visitenkarte bezeichnet, die der Empfehler weitergibt, sei ein wichtiges Instrument beim Empfehlungsmarketing.

So machte der Impulsvortrag von Initiative-Mitglied Karsten Hourticolon beim 3. Unternehmerfrühstück Appetit auf mehr. Und die Teilnehmer verließen den Ratskeller gut gestärkt mit vielen wertvollen Anregungen Richtung Arbeitsplatz.

Mitglieder und Gäste beim 3. Unternehmerfrühstück der Initiative Reinickendorf

Initiative-Mitglieder und Gäste des Unternehmerfrühstücks wurden im Ratskeller Reinickendorf mit einem reichhaltigen Büfett und einem gehaltvollen Vortrag versorgt.

Networking Reinickendorfer Unternehmerfrühstück

Anders als andere – so lautete nicht nur das Prinzip von Karsten Hourticolon, sondern auch einer seiner Tipps für erfolgreiche Empfehlungsansprachen.

Individuelles Feedback, weitere Impulse und Unterstützung bei der Implementierung gibt Ihnen gern Karsten Hourticolon:
hourticolon@praxistraining-live.de
Telefon: (030) 51 65 48 16
Mobil: 0162-6900730

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Nächster Termin der Initiative Reinickendorf: Jour fixe bei der Oberflächenwasser-Aufbereitungsanlage (OWA) Tegel am Donnerstag, 24. August 2017. Treffpunkt Buddestraße 33 bereits um 18.45 Uhr!

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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13. Juli 2017: Wenn Südafrika mitten in Hermsdorf liegt

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Die Initiative Reinickendorf besucht interessante Unternehmen im Bezirk, steht für aktives Networking und einen vielfältigen Meinungsaustausch der Mitglieder. Und sie kann auch zünftig feiern. Neu-Mitglied Regina Burchardt mit ihrem Team war dabei eine hervorragende Gastgeberin des Jour fixe im Sommer.

Die renommierte Maklerin aus Hermsdorf betreibt seit einiger Zeit auch ein Ladengeschäft mit vorwiegend südafrikanischen Weinspezialitäten: Die guten Tropfen von Carrols Wein & Accessoires waren ein hervorragender Begleiter des südafrikanischen Büfetts, das die Mietköchin von Clara kocht sehr delikat zubereitet hatte und den kulinarische Höhepunkt des stimmungsvollen Sommerfests im Garten der Geschäftsräume am Hermsdorfer Damm bildete.

Panorama: Regina Burchardt (rechts) hatte im Garten von Carrols zum südafrikanischen Büfett geladen.

Regina Burchardt nutzte die Gelegenheit, um neben einem kurzen Vortrag über ihr Maklergeschäft mit Leidenschaft“ auch ihr neuestes Projekt „Wohnen für fitte Senioren“ vorzustellen. In den nächsten Jahren sollen an mehreren Standorten im Berliner Norden und angrenzenden Umland Wohnungen entstehen, die hohem Wohnkomfort mit einem attraktiven Freizeitangebot für ältere Mitbürger bieten. Über den Fortgang des Projekts wird die Initiative Reinickendorf im Rahmen ihrer Mitgliederveranstaltungen und auf ihren Medienkanälen berichten. Derart inspiriert und verköstigt, nutzten die Initiative-Mitglieder und Gäste den lauen Sommerabend noch sehr lange für angeregte Gespräche und weitere Ideen zum Wohle des Bezirks uns seiner Bürger.

Mietköchin Clara tischte eine Auswahl von ungewöhnlichen und leckeren Speisen auf.

Vorstandsvorsitzender Jürn-Jakob Schultze-Berndt (links) beendete das gesellige Beisammensein nach einhelliger Meinung viel zu früh …

Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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Initiative unterstützt Leseförderung im Bezirk

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Im Rahmen der feierlichen Eröffnung der 7. Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen Anfang Juli überreichte Initiative-Beirat Carsten O. Lobert der Bildungsstadträtin und Initiatorin des Festivals Katrin Schultze-Berndt einen symbolischen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.

Scheckübergabe Sprach- und Lesetage 2017

Seit Jahren unterstützt die Initiative Reinickendorf die Sprach- und Lesetage. Mit diesem Geld können vier Lesungen an Reinickendorfer Schulen stattfinden: „Die Begegnung mit Autoren ist für die Schülerinnen und Schüler immer ein besonderes Erlebnis und die wirksamste Leseförderung überhaupt“, betont Katrin Schultze-Berndt.

Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner mit Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator

Die Auftaktlesung hielt in diesem Jahr die Kinder- und Jugendbuchautorin Martina Wildner. Sie wurde von Schülerinnen der Katholischen Schule Salvator befragt.

Petra Lölsberg
Mitglied im Bundesverband Leseförderung

Mehr zu den Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen 2017 auf der Website des Veranstalters.Hier gibt’s das Programm zum Download als pdf.

Eine Übersicht aller Projekte, die die Initaitive seit 2001 gefördert hat, finden Sie auf unserer Projekte-Seite.

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8. Juni 2017: Wo Metall zu Geld wird – ein Streifzug durch die Staatliche Münze Berlin

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Das Geld ist, wo man’s in Ehren hält: Ein solcher Ort ist die Staatliche Münze Berlin in der Ollenhauerstraße in Reinickendorf. Hier wird der Euro nicht nur geachtet, sondern auch gemacht. Bis zu 4 Millionen Münzen am Tag, oft im Drei-Schicht-Betrieb. Die Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf konnten zusehen, wie ganz ohne Alchemie Metall zu Geld wurde.

Denn erst, wenn die in Stahlcontainern verpackten Geldrollen offiziell an die Bundesbank übergeben werden, ist es kein Metall mehr, sondern ein Zahlungsmittel. Die Staatliche Münze Berlin ist eine von nur fünf Anstalten in Deutschland, die Geldmünzen prägen dürfen – etwa 20 Prozent des Hartgelds kommen aus Berlins ältestem Unternehmen.

Trotz der Diskussionen um die Abschaffung des Kleingelds ist Geschäftsführer Dr. Andreas Schikora nicht bange: „Bargeld wird es immer geben“, ist er sich sicher. Der Bargeldbestand wächst jährlich um 6 Prozent – trotz Online-Banking und Bitcoins. Die Prägung von Münzen ist europäisch gesehen übrigens Landessache, wohingegen die Geldscheine in allen Ländern der EU gleich aussehen.

Die Mitglieder und Gäste der Initiative Reinickendorf erlebten einen „klingenden“ Abend mit interessanten Gesprächen.

Aber nicht nur um Euro und Cent, sondern auch um Druckverfahren, Sonderprägungen und kleine Auflagen für individuelle Kundenwünsche, die von engagierten Mitarbeitern gefertigt werden, ging es bei diesem exklusiven Abend der Initiative Reinickendorf. Wir erhielten einen Einblick in den Werdegang einer Münze: von der Zeichnung und dem Gipsmodell zur Gravierung, mit deren Hilfe ein Prägestempel gefräst wird, der das Stück Metall (Gold. Silber, Stahl, Alu) „in Form“ bringt. Gedenkmünzen können anschließend sogar farbig bedruckt werden.

Am Ende des mit Gesprächen ausklingenden Abends stand die Erkenntnis: Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.

Dr. Andreas Schikora, Geschäftsführer der Staatlichen Münze Berlin, erläuterte, wie Münzen entstehen.

Münzen auf dem Weg zum Geld

Die Münzen purzeln aus der Prägemaschine. Anschließend werden sie gerollt.

Der erste Schritt auf dem Weg zur Medaille (oder nach Kundenwünschen hergestellten Münze) ist die Gravierung. Am Computer wird die Datei vorbereitet.

Ein Gipsmodell wird gefertigt

Oder ein Gipsmodell wird eingescannt.

Prägestempel

Aus der Datei wird ein Prägestempel gefräst.

Am Ende werden die Medaillen und Gedenkmünzen von Hand verpackt.

Die Staatliche Münze Berlin gestaltet und prägt Gedenkmünzen oder Medaillen individuell nach Kundenwunsch. Infos dazu auf www.berlin-taler.de.

Im Museum der Staatlichen Münze gibt es beispielsweise alle 2-Euro-Münzen der Bundesrepublik, den Werdegang der Luther-Münzen oder die neuesten Panda-Münzen zu sehen. Es ist dienstags und donnerstags von 10.00 – 15.00 Uhr geöffnet, ebenso das Ladengeschäft, in dem alle Produkte angeschaut und erworben werden können.

Mehr zum Angebot und Service der Staatlichen Münze Berlin unter www.muenze-berlin.de.

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Unternehmer und engagierte Reinickendorfer, die diesmal keine Gelegenheit hatten, dabei zu sein, haben am Donnerstag, dem 13. Juli 2017, die nächste Chance. Informationen dazu finden Sie auf unserer Termine-Seite.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am nächsten Jour fixe der Initiative Reinickendorf. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.

 

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Text und Fotos: Goldmund Kommunikation

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Aus Fremden werden Freunde

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Schüler treffen Flüchtlinge – aus der gleichnamigen Aktion einiger Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums ist ein mittlerweile vielfach prämiertes Projekt geworden. Das junge Team aus Schülern, Azubis und Studierenden mit und ohne Flüchtlingserfahrung sorgt für die Begegnung und den Austausch von Schülern und Geflüchteten. Joshua Kriesmann, mittlerweile 19 Jahre alt, ehemaliger Suttner-Schüler und Mit-Initiator, präsentierte kürzlich dem Vorstand der Initiative Reinickendorf die Fortschritte des Projekts und bedankte sich damit herzlich für die Unterstützung der Initiative.

 

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

Gemeinsam kochen macht Spaß und überwindet Grenzen.

„Unser Konzept ist simpel“, erklärt der Jura-Student. „Wir wollen aus Fremden Freunde werden lassen.“ Um der Schülerinitiative ein breiteres Fundament zu geben, gründeten einige Suttner-Schüler im Herbst 2015 den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge e. V.“, kurz STF. Über verschiedene Projekte schaffen sie damit Kontaktmöglichkeiten zwischen Schülern und Geflüchteten.

Zum Beispiel mit SFT-Kocht! Denn zusammen Kochen und Essen ist in vielen Nationen ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Es braucht keine Sprache, um sich dabei zu verständigen. Beim gemeinsamen Einkaufen, Schnippeln und Braten lernt man sich automatisch kennen und Berührungsängste mit dem Unbekannten werden abgebaut. „STF-Kocht!“ wurde bereits von der Bertelsmann Stiftung mit dem Jugendintegrationspreis ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann STF im vergangenen Jahr ein startsocial-Stipendium.

Das neue Projekt STF-Entdeckt! zielt darauf ab, Berlin gemeinsam zu erkunden. Alle zwei Monate zeigen die Teilnehmer einander ihre Lieblingsorte, den heimischen Kiez oder bringen eigene Ideen in das Projekt ein.

Mehr über die Projekte und den Verein „Schüler Treffen Flüchtlinge“ auf www.stfberlin.de.

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten

Das STF-Team um Joshua Kriesmann (hinten, 4. von links) schafft Begegnungen mit Geflüchteten (Fotos: STF).

Hier geht es zur Übersicht der Projekte, die die Initiatitive Reinickendorf bisher unterstützt hat.

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Deutsch-polnischer Jugendaustausch 2017: intensiver Austausch bei Pierogi und Sankt-Martin-Hörnchen

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Ende Mai 2017 brach eine Delegation des Kinderheims des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks (EJF) unter Leitung von Klaudyna und Ulrich Droske sowie Betreuerin Celina Wolny zum 2. deutsch-polnischen Jugendaustausch nach Szamotuły auf. Mit dem dortigen Kinderheim „Dom Dziecka Rodziny Maryji“ besteht seit vielen Jahren eine intensive Freundschaft.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch Beim deutsch-polnischen Jugendaustausch wurden alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen..

Das Deutsch-Polnische Hilfswerk e.V. stellte für die Teilnehmer ein spannendes Programm mit kulturell-geschichtlichen Elementen zusammen. So besuchten die Jugendlichen den Bürgermeister der Stadt, Włodzimierz Kaczmarek, und die stellvertretende Landrätin der Gemeinde, Beata Hanyżak. Nach dem herzlichen Empfang, bei dem auch kleine Geschenke überreicht wurden, und dem Gespräch mit den beiden Mandatsträgern, gab es eine Führung durch die historischen Orte der Stadt. Dabei wurde der Turm der Schwarzen Dame sowie das Schloss der Familie Górki besichtigt. Anschließend ging es nach Tarnów Górny zum Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Deutsch-polnischer Jugendaustausch im Aquapark „Tarnowskie Termy“

Viel Spaß hatten die Jugendlichen im Aquapark „Tarnowskie Termy“.

Am folgenden Tag fand ein ganztägiger Ausflug nach Posen statt. Dabei hat die Gruppe den Alten Markt, das Posener Rathaus mit den berühmten Steinböcken sowie die Pfarrkirche der Muttergottes der Unablässigen Hilfe und der Heiligen Maria Magdalena besichtigt. Den Programmhöhepunkt bildete der Besuch des Museums „Rogalowe Muzeum Poznania“. Hier konnten die Kinder einem spannenden Vortrag über die Geschichte der Posener Sankt-Martin-Hörnchen lauschen sowie diese selbst unter fachkundiger Anleitung backen. Ohnehin sorgten kulinarische Spezialitäten beim deutsch-polnischen Jugendaustausch für Begeisterung: Besonders die Maultaschen „Pierogi“ und das polnische Softeis haben es den Jugendlichen angetan.

Gemeinsam Backen überwindet Sprachbarrieren

Gemeinsam Backen überwindet viele Sprachbarrieren.

Dank zahlreicher freier WLAN-Möglichkeiten und Google wurden Sprachhürden sehr schnell überwunden. Aufgrund des intensiven Beisammenseins konnten die bereits im Vorjahr entstanden Bekanntschaften und Freundschaften verfestigt werden. Die Übernachtung erfolgte im polnischen Kinderheim, damit die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer möglichst viel Zeit miteinander verbringen können. So wurde täglich bis spät in die Nacht erzählt, gespielt und vor allem viel gelacht.

Diesen intensiven deutsch-polnischen Austausch hat die Initiative Reinickendorf gern mit einer Zuwendung von 700 Euro unterstützt.

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