Jour fixe

19. Februar 2013: Der ehrgeizige Alte Fritz aus anderem Blickwinkel

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Friedrich II.Was machte Friedrich II. von Preußen zu Friedrich, dem Großen? Der Historiker Dr. Jürgen Luh, Kurator der Ausstellung „Friederisiko“, die 2012 im Neuen Palais und Park Sanssouci in Potsdam zu sehen war, hat eine Biografie des „Philosophen auf dem Thron“ veröffentlicht. Die zeigt den berühmten Monarchen in neuem Licht.

Beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf, der diesmal in die Historie entführte, beschrieb Luh den preußischen König aus einem für die Zuhörer neuen Blickwinkel, stellte sein Bild in Wissenschaft und Forschung sowie in der Öffentlichkeit dar. Und er machte darauf aufmerksam, dass die vermeintliche Freundschaft mit dem Philosophen und Schriftsteller Voltaire vielmehr ein wechselseitiges Zweckbündnis dargestellt hatte.

Was machte nun Friedrichs Größe aus?
Dass er eine außergewöhnliche Persönlichkeit sein wollte und dass er dieses Ziel so hartnäckig verfolgt habe, erklärte Luh. Diesem Bestreben hätte er alles untergeordnet. Friedrich wusste auf der Klaviatur dessen, was wir heute Public Relations nennen, sehr intelligent zu spielen. Und das Bild seiner Größe habe 300 Jahre gehalten – eine stolze Leistung.

Das Buch von Jürgen Luh „Der Große. Friedrich II. von Preußen“ ist im Siedler-Verlag, München, erschienen.

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24. Oktober: zu Besuch im Medical Park

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MedicalPark

Am 24. Oktober 2012 trafen sich Mitglieder der Initiative Reinickendorf und Interessierte im Medical Park Humboldtmühle in Berlin-Tegel. Die Führung durch das Haus gab Aufschluss über die Philosophie der Einrichtung, die mit dem Motto „Gesundwerden und Wohlfühlen in traumhafter Lage“ bestens auf den Punkt gebracht wird: Die Patienten sollen sich wie Gäste in einem Hotel fühlen und hier gemeinsam mit professioneller Begleitung den Weg in ein gesundes Leben finden.

Jeder hat die Chance, im Medical Park eine Reha-Maßnahme durchzuführen – ganz gleich, welcher Krankenkasse er angehört. Sport, medizinische Behandlungen, aber auch Betätigungen des täglichen Lebens unterstützen die Patienten hierbei. So wird das Ein- und Aussteigen an einem Fahrzeug geübt, eine Simulation des Straßenverkehrs soll die sichere Bewegung und Orientierung darin trainieren und ein Geschäft bietet kleine Waren des täglichen Bedarfs zum Genießen und Entspannen.

Im Schwimmbad tragen wohlige Temperaturen zum Spaß an der Bewegung bei. Rückzugsmöglichkeiten – wie die Lounge, in der gelesen werden kann und Getränke bereit stehen – runden das Wohlbefinden ab.

Die Teilnehmer dieses Jour fixe der Initiative Reinickendorf konnten sich ein eindrucksvolles Bild dieser ungewöhnlichen Verbindung von modernster medizinischer Versorgung, Service auf höchstem Niveau und einem außergewöhnlichen Ambiente machen. Wir danken dem Team des Medical Park für diesen gelungenen Abend.

MedicalParkLounge

Die Medical Park AG betreibt zehn Kliniken und vier ambulante Gesundheitszentren. Näheres erfahren Sie hier.

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20. März: Was geschieht künftig mit dem Tegeler Flughafengelände?

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Für Reinickendorf bricht eine Zeit der großen Veränderungen an, der größte Flughafen Berlins, der geschichtsträchtige Flughafen Tegel, wird im nächsten Jahr zu Gunsten des Berlin-Brandenburg International geschlossen. Was geschieht dann mit dem Tegeler Flughafengelände?

Die Initiative Reinickendorf informierte sich am 20. März vor Ort beim Leiter der WISTA-MANAGEMENT GmbH, Hardy Schmitz. Demnach ergibt sich ein gewaltiges, frei nutzbares Gelände, um das die unterschiedlichsten Industriegrößen, Weltkonzerne und auch die Beuth-Hochschule konkurrieren.

Fest steht: Das Flughafengelände soll keinesfalls zu einer Freizeitfläche à la Tempelhofer Feld werden, sondern sich in Richtung der erfolgreichen Wissenschaftsstadt Adlershof entwickeln. Aus diesem Grund wurde die aus Adlershof renommierte WISTA-MANAGEMENT GmbH für das Projekt Nachnutzung des Flughafens Tegel ins Boot geholt.

Hardy Schmitz berichtete aus erster Hand über die Baupläne der Wista-Gruppe, die notwendigen Umbauten und die ersten Bezugskandidaten – allen voraus die Beuth-Hochschule. Im Anschluss an die äußerst informative Präsentation beantwortete und diskutierte er sehr intensiv die Fragen, Anregungen und Einwände der Mitglieder der Initiative Reinickendorf.

Foto: Kai Schreiweis (Torek)

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21. Februar: Jour fixe bei FABA Autoglas-Technik

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Am Faschingsdienstag besuchten die Mitglieder der Initiative Reinickendorf die FABA Autoglas-Technik GmbH & Co. Betriebs-KG. Werkleiter Ansgar Elfen erläuterte der gut gelaunten Runde bei Krapfen und Getränken sowie im Rundgang durch die Produktionshallen, wie Autoverglasungen entstehen und was im wahrsten Sinn des Wortes der „Knackpunkt“ beim Glas ist.

Der Reinickendorfer Hochleistungsbetrieb ist Teil des französischen Saint-Gobain Sekurit-Konzerns und fertigt täglich rund 5.000 Pkw-Dachverglasungen, pro Serie in Stückzahlen ab 500. Beliefert werden alle großen Marken weltweit: von Rolls Royce über Mercedes und Audi bis VW.

Mehr zum Unternehmen finden Sie auf:
www.faba-autoglas.de

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