Carola Battistini

CaroGold

Ich bin CaroGold und schreibe gern. Texte für Webseiten und Blogs, aber auch Imagebroschüren etc. Das habe ich in 20 Jahren als Redakteurin gelernt – und es macht mir immer noch und immer mehr Spaß, in neue Themen einzutauchen und das Interessante herauszuholen.

Lunch-Talk 2.7., 12 Uhr: Wärmeversorgung bei Neu- und Bestandsgebäuden

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Künftig werden bei privaten Gebäuden die rein mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizungen verboten.

Mechthild Zumbusch, Bereichsleiterin Consulting der Berliner Energieagentur (BEA), wird uns erläutern, wie künftig die Wärmeversorgung bei Neu- und Bestandsgebäuden zu erfolgen hat. Wir erfahren Neues über aktuelle technische Entwicklungen und auch über existierende Förderprogramme des Landes Berlin.

Die Berliner Energieagentur existiert seit 1992 und wurde gemeinsam vom Land Berlin, der KfW, GASAG und Vattenfall gegründet.

Die BEA ist seit vielen Jahren ein kompetenter Partner für Energieeffizienz- und -einsparkonzepte. Deren Experten analysieren den Ist-Zustand, die Energieverbräuche, die technischen und baulichen Anlagen und das Nutzerverhalten. Auf dieser Basis erarbeiten sie gemeinsam mit dem Gebäudeeigentümer und bei Bedarf auch mit den Nutzern eine geeignete Strategie zur Reduzierung von Energieverbräuchen, Kosten und CO2-Emissionen.

Essen und Trinken sind während der Veranstaltung (bei ausgeschaltetem Mikrofon) ausdrücklich erlaubt.

Bitte wählen Sie sich um kurz vor 12 Uhr mit folgendem Link in unseren Lunch-Talk ein:

https://us05web.zoom.us/j/83681856539?pwd=aFdpaCtwdW5TSExweGJPVUd5WUI4dz09

Meeting-ID: 836 8185 6539

Kenncode: 111

Wir freuen uns auf einen informativen Austausch mit Ihnen!

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22. Juni 2021: Podcasts als neues Kommunikationsmedium – interessant für den Mittelstand

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Am 22. Juni haben wir unsere Veranstaltungsreihe zu aktuellen Fragen der Digitalisierung erfolgreich fortgesetzt. Diesmal ging es um Podcasts als neues und spannendes Kommunikationsmedium. Mit Matthias Birghan, Inhaber der Agentur Audio4Future, hatten wir einen absoluten Experten zu Gast. Und jemand, dessen Familienname im Fuchsbezirk seit Jahrzehnten einen guten Klang hat.

Der Sohn des früheren Reinickendorfer Bezirksbürgermeisters Günter Birghan und der langjährigen Bezirksverordneten und Berliner Abgeordneten Ursula Birghan ist überzeugt, dass Podcasts erst am Anfang einer großen Popularität stehen. Zu seinen Kunden zählen große Unternehmen, die das Medium immer stärker nutzen, um gerade auch junge Zielgruppen zu erreichen. Mit interessanten Geschichten, die dem Zuhörer Nutzen und Mehrwert bieten, werden Kunden unterhalten und informiert. Verpönt sind hingegen platte Werbebotschaften oder Kaufaufforderungen.

Matthias Birghan sieht in diesem Format große Chancen für den Mittelstand, denn Podcasts können mit vergleichsweise geringem Budget erstellt werden, sind nahezu unbegrenzt im Web aufzufinden und erhöhen die Bekanntheit über Suchmaschinen wie Google. Die Begeisterung für Podcasts nimmt man dem früheren Radiomoderator sofort ab, zumal er einen durchaus kritischen Blick auf Marketingmaßnahmen pflegt und diese immer unter Gesichtspunkten der Effizienz betrachtet.

Seine langjährigen Erfahrungen bei der Wall AG und als Vermarktungschef der O2 World haben diesen Blick geschärft und so klang es sehr überzeugend, als Matthias Birghan klarstellte: „Podcasts gehört die Zukunft“.

Wer mehr erfahren will: https://audio4future.com/

Weitere interessante Veranstaltungen der Initiative Reinickendorf finden Sie in unserem Terminkalender: https://www.initiative-reinickendorf.de/kalender/

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Eine Wasserrettungspuppe für den Nordberliner Tauchverein

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Der Nordberliner Tauchverein (NTV) bildet Tauchlehrer und Wasserretter aus. Damit die Wasserretter im Ernstfall Menschen im Wasser bergen und transportieren können, müssen sie trainieren – in Corona-Zeiten am besten „körperlos“. Gerade im Wasser ist ein Körper schwer und unhandlich zu befördern, bisweilen versinkt er bereits. An Spezial-Puppen aus PVC mit „echtem“ Skelett und beweglichen Gelenken simulieren die Retter, Menschen realitätsnah zu bergen. Doch so eine Wasserrettungspuppe kostet ordentlich Geld.

Kurzerhand reichte der Vereinsvorsitzende Michael Bilitzki eine Bewerbung um eine Förderung bei der Initiative Reinickendorf ein … und bekam wenig später einen symbolischen Scheck von Initiative-Schatzmeisterin Christina Laurenz überreicht.

Seit Juni gehört die Puppe, die liebevoll Egon genannt wird, nun zur Wasserrettungsausbildung aller Tauchschüler des NTV. Auch die Wasserrettungskräfte halten ihr Wissen und Können damit auf aktuellem Stand. Zudem soll das Training an der Puppe mehr Sicherheit während des Hallentrainings gewährleisten.

Mehr Infos zum Nordberliner Tauchverein, der dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feierte, dem Angebot an Geräte- und Apnoetauchen, Schwimm- und Tauchtraining, über Tauchgänge im Tegeler See oder Tauchfahrten nach Frankreich und andere Veranstaltungen auf der Website des Nordberliner Tauchverein e.V.: www.ntvev.de

Foto: Gruppenbild mit Puppe (v.l.n.r.): Jürgen Gläser, 2. Vorsitzender Nordberliner Tauchverein, Kassenwartin Jennifer Konienczny, die Lebensrettungspuppe Egon, Initiative-Schatzmeistern Christina Laurenz und Michael Bilitzky, 1. Vorsitzender NTV.

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8.6.2021: Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung: Im Gespräch mit Dr. Matti Große vom ITDZ

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Zum Thema „Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung“ haben wir Dr. Matti Große vom ITDZ , dem IT Dienstleistungszentrum Berlin, gewinnen können. Das ITDZ ist für die Digitalisierung Berlins verantwortlich.

Der Innovationsmanager hat die „Lizenz zum Weiterdenken“ und definiert das „I“ in ITDZ neu. Seit 2019 steht es auch für Innovationen, denn mit „Matti“, wie ihn die Kolleg:innen nennen, betreibt das ITDZ Berlin ein Innovationsmanagement, das Trends aufgreift und damit neue IT-Lösungen für die Berliner Verwaltung anstößt.

Er wird uns beim Jour fixe am 8. Juni Einblicke in die anstehenden Innovationen in der öffentlichen Verwaltung geben und über die Herausforderungen berichten, die es zu bewältigen gilt.

Ob Standardisierung von IT-Arbeitsplätzen, Beratung, Implementierung von neuen Lösungen, vor allem aber auch bürgerorientierte Leistungen zur Erhöhung der Servicequalität – das ITDZ liefert mit seinen mehr als 850 Mitarbeitern als kommunales IT-Unternehmen zahlreiche Leistungen für die öffentliche Verwaltung. Es kooperiert intensiv mit Forschung und Industrie.

Um dabei zu sein, klicken Sie am Dienstag, 8.6.2021 um kurz vor 19 Uhr auf diesen Link und folgen dann den weiteren Anleitungen.

Die Initiative Reinickendorf freut sich auf eine interessante Gesprächsrunde. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle gern zur Verfügung.

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26.4.2021: „Kurs Nordwest – Berlin Reinickendorf“: die brandneue Bezirkskampagne

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Was macht Reinickendorf so besonders?

Die Natur? Das viele Wasser? Die reichhaltige Kulturgeschichte? Die Wirtschaft mit den über 8.000 Unternehmen? Die vielen „Hidden Champions“? Die quirligen Geschäfte vor Ort? Dass der Flughafen nun geschlossen ist? Dass wir nun „Urban Tech Republic“ werden?

Wahrscheinlich die Mischung aus allem.

Ralf Zürn, Inhaber der Werbeagentur unit ZÜRN und Mitbegründer der Initiative Reinickendorf, stellt am Montag, dem 26. April beim 1. Unternehmerfrühstück die neue Bezirkskampagne vor.

Wir freuen uns auf viele neue Blickwinkel, interessante Geschichten und mehr oder weniger bekannte Orte.

Um dabei zu sein, klicken Sie am 26. April um kurz vor 8 Uhr früh auf diesen Link und folgen dann den weiteren Anleitungen.

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24.3.2021: Was die Technologiestiftung zu geben hat – Business Lunch mit Nicolas Zimmer

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Digitalisierung ist derzeit DAS Schlagwort, jedenfalls neben Corona … Grund genug für die Initiative Reinickendorf, ein neues digitales Format ins Leben zu rufen – und sich gleich einen hochkarätigen Gast einzuladen. So fand am 24. März 2021 der erste virtuelle Business Lunch statt. Nicolas Zimmer stellte die Technologiestiftung Berlin (TSB) und ihre Aufgaben vor. Das Thema des Stiftungsvorstands: praktische Anwendungsmöglichkeiten von offenen Informationen, Software und Infrastruktur im Kontext der Digitalisierung.

Die TSB fördert die technologische Entwicklung Berlins. Sie führt Innovationen zusammen und entwickelt sie gemeinnützig weiter. Das betrifft zum einen die Verwaltung Berlins. Auf der anderen Seite gibt es viele Projekte, Impulse und konkrete Vorhaben, die beispielsweise Vereine und die Wirtschaft nutzen können. „Wir legen großen Wert darauf, Dinge zugänglich zu machen“, sagt Zimmer. „Unsere Grundfragen lauten: Welche Trends setzen sich durch? Wo sind Kompetenzen vorhanden und wo können diese ausgebaut werden? Wie können wir Akteure besser vernetzen?“.

Entwickle Berlin zu einer Smart City

Beispielsweise mit dem CityLAB am Platz der Luftbrücke, bei dem jeder eingeladen ist, an Themen wie Smart City oder sozialen Innovationen mitzuarbeiten. So gibt es das Programm „Modellprojekte Smart Cities“, bei dem innovative Maßnahmen und Projekte erprobt und umgesetzt werden sollen. Dabei stehen Partizipation, Menschen und Werte im Vordergrund. Die Strategie entsteht deshalb im Dialog mit Berlins diverser Stadtgesellschaft – weg von einem rein technologischen Fokus, hin zu Mitgestaltung und Einbeziehung. Den Anfang hierfür machen fünf Umsetzungsprojekte, die aus Mitteln des Modellprojekts finanziert werden. Bis 31. März kann jeder noch seine Ideen einbringen.

Digitalisierung zum Mitmachen

Bei digital-vereint.berlin steht ein kostenloser, datensicherer Server zur Verfügung, den zivilgesellschaftliche Organisationen – sprich Vereine vor allem aus dem Bereich Sport – für Videokonferenzen und als Chatroom nutzen können. In Workshops und bei Veranstaltungen (derzeit per Zoom) verraten Experten mehr zu Social Media oder Datenschutz.

Gieß den Kiez lädt Bürger:innen ein, Bäume in der Umgebung zu wässern, quasi als Pflege-Abo. Bei Parkplatztransform werden Parkplätze im öffentlichen Raum gezählt und kartiert, um den Parkraum zu bewirtschaften oder mit alternativen Ideen umzugestalten.

Damit nicht nur Nerds sich mit IT-Technologie beschäftigen, verleiht die Technologiestiftung sogenannte Hacking Boxen, um Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Hacken und Coden näher zu bringen. Die Hacking Box ist individuell zusammenstellbar und wird für Schulprojekte, Workshops, Hackathons & Co. verliehen. Außerdem beraten die Experten bei der Planung von Coding- und Hardwarevorhaben.

Veranstaltungen und Publikationen der Technologiestiftung Berlin

Neben den verschiedenen Möglichkeiten zum Ausprobieren, Mitmachen und Teilhaben bietet die Technologiestiftung unterschiedliche Veranstaltungen an: Lunchtalk, Symposien, Community-Treffen oder die offene Werkstatt – derzeit alles digital. Zudem gibt es viele Veranstaltungen auch als Podcast zum Nachhören.

Abgerundet wird das vielfältige Angebot der Technologiestiftung durch lesenswerte Blogbeiträge und zahlreiche Publikationen, vom Magazin bis zum Report. Passend zu den Themen der Initiative Reinickendorf: „KI aus Anwendersicht“, „Datenökonomie“ und „Digital im Verein“, um nur einige zu nennen. Alle Dokumente stehen zum kostenlosen Download bereit.

 

Das erste High Noon in puncto Wissen der Initiative Reinickendorf war kurzweilig, spannend und hochaktuell. Die Coronazeit hat vielen Unternehmen einen Schub in Richtung Digitalisierung gegeben. Wir gehen den Schritt mit und freuen uns auf viele weitere interessante Veranstaltungen online und hoffentlich bald auch wieder persönlich.

 

Nächster Termin der Initiative Reinickendorf: Montag, 26.4.2021 Businessfrühstück „Kurs Nordwest – Berlin Reinickendorf“, Ralf Zürn stellt die neue Bezirkskampagne vor.

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1.3.2021: Auf den Spuren von KI – Jour fixe online

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Was ist Künstliche Intelligenz (KI)? Das wollen wir in diesem Jahr genauer wissen und haben uns hochrangige Experten eingeladen:

Dr. Wojciech Samek vom Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik HHI wird uns einen einführenden Vortrag zu Künstlicher Intelligenz, den Möglichkeiten, aber auch den Grenzen halten.

Zusätzliche Informationen zur Institution Fraunhofer wird der Geschäftsführer des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie, Alexander Nouak, geben.
Die Fraunhofer Gesellschaft ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Sie betreibt in Deutschland 75 Institute und Forschungseinrichtungen mit rund 29 000 Mitarbeitern.

Um dabei zu sein, wählen Sie sich bitte am 1. März 2021 ab 19 Uhr in unsere Zoom-Konferenz ein – idealerweise etwas früher, um Bild und Ton zu testen: Bitte diesen Link klicken, um teilzunehmen.

Die Initiative Reinickendorf freut sich auf eine interessante Gesprächsrunde. Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle gern zur Verfügung.

Foto: geralt/pixabay.com

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3.11.2020: Blick in die Zukunft mit Facebook-Manager

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Interessante und auch unerwartete Einblicke in die Welt von Facebook gewannen die Mitglieder der Initiative Reinickendorf beim Jour fixe Anfang November. Public Policy Manager Harmen Zell war beim Online-Meeting zu Gast und berichtete über Philosophie, Initiativen und Entwicklungen beim internationalen Social-Media-Giganten.

Natürlich mit der Berliner Brille auf, denn er sitzt in der deutschen Hauptstadt und entwickelt von hier aus die Kontakte des Unternehmens in den deutschsprachigen Raum. Pointiert und kenntnisreich äußerte sich Zell zu vielen Themen und hatte auch auf die kritischen Fragen der Initiative-Mitglieder einleuchtende Antworten.

Facebook fördert KMU, Senioren, Kultur und Vielfalt
Viel drehte sich zunächst um die Hilfsmittel, die Facebook für die mittelständische Wirtschaft bereitstellt, von der KMU-Förderung über Bildungsinitiativen, digitale Projekte für Senioren bis hin zur Facebook Stiftung. Eher überraschte Gesichter gab es dann, als Zell erläuterte, wie sein Arbeitgeber bei den jüngsten Anschlägen in Wien mit der Polizei zusammenarbeitete, um Täterprofile zu erstellen und verdächtige Posts zu identifizieren.

Auch auf die US-Wahlen ging er ein: „Wir haben seit der letzten Wahl viel dazugelernt, gerade in Sachen Wählerbeeinflussung. Wir entfernen regelmäßig Accounts, z.B. russische und iranische“, berichtete Zell. Insgesamt ziehe man die Grenzen enger als das deutsche Recht.

In Bezug auf die technologische Entwicklung sprach er Deutschland ein eher mäßiges Zeugnis aus: „Wir haben uns ausgeruht auf gefüllten Auftragsbüchern und hängen in der Digitalisierung hinterher. Andere Länder agieren hier viel dynamischer.“ Immerhin gebe es Hoffnung: Deutschland habe erkannt, dass die Digitalisierung wichtig ist. „Wir sollten nicht den Anspruch aufgeben, ganz vorn mitzuspielen“, schrieb er den Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft ins Stammbuch.

Und was kommt dann?
Das nächste große Ding wird die sogenannte virtual oder augmented reality. Schon bald gibt es selbstfahrende Autos – was kann der „Fahrer“ dann alles mit seiner Zeit anfangen? Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb investiert Facebook massiv in diese Zukunftstechnologie. In den sozialen Medien erfahren wir demnächst bestimmt mehr …

Auf der Website von Facebook gibt’s mehr Infos.

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24. September 2020: Die Zukunft von TXL – exklusive Einblicke in die Nachnutzung

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Aller gute Dinge sind 12! Elfmal wurde die Schließung des Flughafen Tegel schon angekündigt … und immer wieder verschoben. Im Mai 2021 soll es nun wirklich soweit sein. Einer, der sich darauf freut, ist Professor Dr. Philipp Bouteiller. Der Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH gab den Mitgliedern der Initiative Reinickendorf am 24. September 2020 exklusive Einblicke in den Stand der Planungen. Auf der Terrasse von Gastgeber Andreas Enders‘ Firma Vermdok bot sich den Mitgliedern und Gästen der Initiative Reinickendorf ein spektakulärer Ausblick auf das Gelände des TXL – sogar mit noch einigen startenden und landenden Flugzeugen.

Auf dem großen 495 Hektar großen Flughafengelände soll ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien entstehen, die „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“. Daneben sind das Schumacher-Quartier mit über 5.000 Wohnungen zu bezahlbaren Mieten sowie ein großes Naherholungsgebiet geplant.

Professor Dr. Philipp Bouteiller erläutert, wie das Gelände des TXL genutzt werden wird.

Urban Tech Republic – wegweisende Zukunftstechnologien

TXL ist als Experimentierfeld für Pionierprojekte geplant. In der Urban Tech Republic sollen Zukunftstechnologien erforscht werden, darunter neue Mobilitätskonzepte, Konzepte für Müll und Recycling, Energie, Bauen und Wasserversorgung. Es soll eine Versöhnung von Stadt und Natur geben. Mehr als 1.000 Startups sowie kleine und große Unternehmen werden auf 150.000 m² Gebäudefläche Platz zum Entwickeln finden. Dadurch entstehen etwa 17.500 Arbeitsplätze.

Fest eingeplant ist bereits die Beuth-Hochschule, die mit 5.000 Studierenden in das denkmalgeschützte Achteck des jetzigen Flughafengebäudes ziehen wird – retrofuturistisches Ambiente aus den 70er-Jahren inklusive, denn die Geschichte des Flughafens soll weiterleben. Auch die Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie freut sich auf einen baldigen Umzug, denn das Gelände an der Ruppiner Chaussee ist schon lange zu klein geworden.

Strom, Wasser und Energieversorgung sind so geplant, dass der Technologiepark sich selbst versorgen kann – modernes Recycling eben.

Schumacher-Quartier – ein neues Viertel inmitten der Stadt

Im Schumacher-Quartier im östlichen Teil des Areals zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Scharnweber Straße soll ein neues Wohnviertel mit modernen Wohnungen in umweltfreundlicher Holzbauweise für 10.000 Menschen entstehen. Dazu kommen 4.000 Wohnungen in der benachbarten Cité Pasteur sowie TXL Nord nahe dem U-Bahnhof Scharnweber Straße.

Auf ins Grüne – dichte dran

Angebunden an das Gelände des Flughafensees sind 30 Hektar Landschaftsraum geplant mit viel Grün, klimagerecht, wassersensibel, mit umweltfreundlicher Mobilität, Schulen und Kitas, Sport- und Jugendeinrichtungen, gut durchmischt mit Einzelhandel und Dienstleistern sowie mit viel Platz für Freizeitaktivitäten. Denn ein großer Teil des ehemaligen Flughafengeländes wird ein Naherholungsgebiet mit öffentlichen Grünflächen und Spiel- und Sportplätzen.

Die Anbindung an Bahn und Bus – oder Tram und Seilbahn? – sind noch nicht final geklärt. Wenn alles wie geplant läuft, wird der BER am 31. Oktober 2020 eröffnet, damit erlischt die Betriebserlaubnis von TXL sechs Monate später. Der Baubeginn ist unmittelbar nach der Übernahme des Geländes für das Frühjahr 2021 geplant. Das Schumacher Quartier soll bis 2030 sukzessive in mehreren Abschnitten, die Urban Tech Republic in vier Bauabschnitten bis 2040 realisiert werden.

Carola Battistini-Goldmund

Interessante Einblicke: Beim Jour fixe der Initiative Reinickendorf stellte Professor Dr. Philipp Bouteiller die Zukunft von TXL. vor.

Flächenplan TXL

https://www.schumacher-quartier.de/fileadmin/TegelProjekt/10.0_Presse/Deutsch/Plaene/Masterplan/190523_Masterplan_aktualisiert.pdf

Projektbroschüre Schumacher Quartier

https://de.calameo.com/read/003111578b4b0c4795835?page=1

 

Diskussion unter Fachleuten: Professor Dr. Philipp Bouteiller und Initiative-Mitglied und Bauexpertin Regina Burchardt.

 

Kleiner Dank: Eine TXL-Minitorte überreichten Andreas Enders (links) und Jürn-Jakob Schultze-Berndt (rechts) an Philipp Boutellier.

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Schullandheim Walter May dankt

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Ein wirklicher Notruf erreichte die Initiative Reinickendorf Anfang August: Das Schullandheim Walter May hatte durch die corona-bedingten Verbote von Klassenfahrten seit März keine Einnahmen mehr. Da die Betriebskosten aber weiterliefen, gingen die Rücklagen gen Null. Dem beliebten Schullandheim in Heiligensee drohte Insolvenz und damit das Aus nach 57 Jahren Bestehens.

Sofort stimmte der Vorstand der Initiative Reinickendorf einstimmig für eine Zuwendung von 1.000 EUR. „Wir hoffen sehr, dass Sie den Betrieb bald wieder aufnehmen können und die Kinder und Jugendlichen eine schöne Zeit im Schullandheim verbringen können“, schrieb Jürn-Jakob Schultze-Berndt, Vorsitzender der Initiative Reinickendorf, an Manfred Scholz, den Vorsitzenden des Fördervereins „Freunde des Schullandheimes Walter May e.V.“.

Der (symbolische) Scheck kam an. Das Schullandheim kann weitermachen und bedankte sich mit einem herzlichen Brief. Und die Mitglieder der Initiative Reinickendorf hoffen auf noch viele Jahre internationalen Schüleraustausch, Projektwochen oder Ferien in der Natur der Heiligenseer Baumberge.

Eine Übersicht aller unterstützten Projekte finden Sie hier.

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